Das «Glarnerstübli» der linth-arena an der «beef.ch»

An der «beef.ch» ist erstmals auch das Glarnerland mit dem «Glarnerstübli» des Gastronomiebetriebs der linth-arena sgu vertreten. beef.ch, das Weidfäscht am Pfannenstiel, findet alle drei Jahren statt und über 120 000 Besucher finden jeweils den Weg auf das ganz spezielle Ausstellungsgelände. Erster Gast am Eröffnungstag war der Züricher Regierungsrat Ernst Stocker.



Geschäftsführer der linth-arena. Sie sind für einen einwandfreien Ablauf verantwortlich: Andrea Brönimann (rechts) und Tina Witte (links). Blicke in das Innere des Festzeltes
Geschäftsführer der linth-arena. Sie sind für einen einwandfreien Ablauf verantwortlich: Andrea Brönimann (rechts) und Tina Witte (links). Blicke in das Innere des Festzeltes

Das Gelände von «beef.ch» befindet sich auf einem Hochplateau über der Gemeinde Meilen und bietet einen einmaligen Ausblick über den Zürichsee bis hin zu den Glarner Alpen. «Das war sicher nicht die Ursache, dass wir uns von der linth-arena auf Anfrage spontan entschieden, erstmals mit einem grösseren Gastro-Zelt an der beef 2013 teilzunehmen.» Jakob Kamm, Geschäftsführer der linth-arena, erklärte kurz vor Eröffnung, dass vor allem die Möglichkeit, sich einem breiten Publikum am rechten Zürichsee und der Stadtnähe kulinarisch zu präsentieren, zu diesem Entschluss führten. «Wir sind überzeugt, dass unsere Präsenz auch für den Kanton Glarus eine gute Werbung ist und sicher auch für den Tourismus nachhaltig sein wird.» Er könne sich durchaus vorstellen, dass die linth-arena in dieser Form oder sogar gemeinsam mit dem Kanton auch bei der nächsten Austragung 2016 wieder anwesend sein könnte.

Glarner Kalberwürste und «Zigerbrüüt»


«Wir bieten ausschliesslich Glarner Spezialitäten wie Kalberwürste, Netzbraten, «Zigerhöreli» und «Zigerbrüüt» an. So wollen wir den Kanton Glarus kulinarisch von seiner besten Seite zeigen.» Täglich werden bis zu 15 Mitarbeiter der linth-arena im «Glarnerstübli» auf dem Ausstellungsgelände anwesend sein und die Gäste verwöhnen. «Für uns sicher eine ganz besondere Herausforderung, denn während der Ausstellung muss ja auch unser Betrieb in Näfels einwandfrei funktionieren.» Das «Glarnerstübli», das seinem Namen eigentlich bezüglich Grösse nicht unbedingt Ehre erweist, umfasst nicht weniger als 180 Plätze in drei ganz speziellen Abteilungen. Sicher ein Bijou, die von Schreinermeister Urs Seliner aus Niederurnen gestaltete und aus einheimischen Holz angefertigte Ecke. Bereits am ersten Abend hatten viele Gäste die Gelegenheit, das heimelige Ambiente zu geniessen.

Was ist «beef.ch»?

Die «beef.ch» ist ein Projekt von Mutterkuh Schweiz, der schweizerischen Vereinigung der Mutterkuhhalter und Fleischrinderzüchter. Mutterkuh Schweiz hat über 5000 Mitglieder mit insgesamt rund 90 000 Mutterkühen. Sie führt als vom Bund anerkannte Zuchtorganisation das Fleischrinderherdebuch für 31 verschiedene Rassen. Über die Markenprogramme Natura-Beef, Natura-Veal und SwissPrimGourmet vermarktet Mutterkuh Schweiz vorzügliches Rindfleisch aus der Mutterkuhhaltung. Die «beef.ch» ist für Mutterkuh Schweiz ein wichtiges und interessantes Kommunikationsmittel, welches zum Ziel hat, dass sich die Bevölkerung auf eine positive Art mit dem Thema Landwirtschaft auseinandersetzt.

Die «beef.ch» findet noch bis zum 8. September statt und bietet jeden Abend ein sehr interessantes Unterhaltungsprogramm. Die Mitarbeiterinnen und Miterbeiter der linth-arena freuen sich auf jeden Fall auf Besuch aus dem Glarnerland.