Das Naturzentrum Glarnerland erstrahlt in neuem Glanze

Das Naturzentrum Glarnerland ist umgezogen und hat seinen Standort in Glarus innerhalb des SBB-Bahnhofgebäudes in die neuen Räume bei der ehemaligen Schalterhalle verlegt. Gleichzeitig umgezogen ist das Besucherzentrum Glarus des UNESCO-Welterbes Tektonikarena Sardona, welches ebenfalls von den Betreibern des Naturzentrums betreut wird. Gleichzeitig mit der Wiederöffnung startete die Gastausstellung «Hermelin woher – wohin?» von Pro Natura, welche bis zum 13. August 2020 gezeigt wird.



Das Naturzentrum Glarnerland erstrahlt in neuem Glanze

Das Naturzentrum Glarnerland erstrahlt in neuem Glanze. Nach dem Standortwechsel innerhalb des SBB-Bahnhofgebäudes in Glarus dürfen sich Besucher und Naturinteressierte an der gelungenen Neugestaltung und Innenrenovierung der neuen Räumlichkeiten freuen. Dort, wo vorher unzählige Reisende ihre Tickets kauften, finden sich die neuen übersichtlichen Ausstellungs- und Präsentationsräume. Aber nicht nur diese strahlten am Eröffnungstag in hellem Glanze. Auch das Naturzentrum-Team mit den beiden Co-Leiterinnen und Biologinnen Barbara Zweifel-Schielly und Monica Marti-Moeckli gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen Helen Schiess, Claudia Zweifel und Judith Nann-Emmenegger strahlten ob der gelungenen Sanierung und Rennovation der neuen Räume buchstäblich um die Wette.

Die Freude ist riesig

Freudestrahlend schilderte mir am Tag der Wiedereröffnung die Co-Leiterin Barbara Zweifel-Schielly ihre Gefühle und ersten Eindrücke. Auf die Frage, wie sie sich fühle, antwortete sie: « Sehr gut, wirklich ausgezeichnet! Wir sind eigentlich seit gut einem Monat parat. Wir wollten ursprünglich Anfang April öffnen. Wir sind seither alle ganz kribbelig und auf heute hat sich das noch gesteigert. Ich habe es gemerkt, ich war richtig freudig nervös». Und dann ging es los: «Die ersten Leute betraten das noch jungfräuliche Naturzentrum und schauten sich um, löcherten mich mit Fragen und genossen die hellen und modernen Räumlichkeiten.» Die neuen Räume und die Gastausstellung von Pro Natura mit dem Thema «Hermelin woher – wohin?» standen im Zentrum des Interesses. Selbstverständlich wurde in den Räumen ein Schutzkonzept mit Massnahmen gegen das Coronavirus umgesetzt, damit sich Besucher aller Altersklassen wohl fühlen können.

Laufkundschaft fehlte noch

Barbara Zweifel führt weiter aus: «Insgesamt hatte ich immer Leute im Zentrum und somit war immer etwas Betrieb. Am Abend wieder zu Hause hatte ich ein sehr gutes Gefühl. Praktisch alle heutigen Besucher waren Leute, die das Naturzentrum schon kennen und gespannt auf die neuen Räume waren. Laufkundschaft vom Perron hat heute noch gefehlt.» Auf die Frage, ob sie mit dem Eröffnungstag zufrieden sei, antwortete die engagierte und stets aufgestellte Barbara: «Der Start mit dem neuen Naturzentrum ist gut gelungen und die Ausstellung mit dem Thema «Hermelin woher – wohin?» scheint das Interesse des Publikums geweckt zu haben. Kurz gesagt: Es war für uns ein Freudentag»!

Die Gastausstellung von Pro Natura Glarus und Graubünden «Hermelin woher – wohin» dauert noch bis zum 13. August. Das Naturzentrum Glarnerland mit seiner Anlaufstelle zur Glarner Natur ist geöffnet von Dienstag – Freitag, 14.00 – 17.30 Uhr sowie am Samstag von 10.00 – 12.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Informationen unter www.naturzentrumglarnerland.ch. Weitere Fragen unter [email protected] oder Telefon 055 622 21 82.