Das war das Jahr 2011

Das neue Jahr klopft bereits lautstark an die Tür. Genau der richtig Zeitpunkt, um sich vom Jahr 2011 würdig zu verabschieden; mit einem Blick auf die wichtigsten Ereignisse im Kanton Glarus. Heute aus dem Bereich Sport.



Das war das Jahr 2011

Die Volleyballer aus Näfels sind 2011 wieder dort angelangt, wo sie sich jahrelang befanden. Nach einer äusserst knappen Finalissima konnte SEAT Volley Näfels den neunten Schweizer- Meister-Titel auf ihrem Konto verbuchen. Den Schwung des Erfolgs übernahm die Mannschaft vor allem in die Champions League, wo sie bis in die Achtelfinals vordringen konnte. Zwar war gegen Monza Endstation, die Spiele gegen das europäische Topteam sicher die Höhepunkte einer eher harzigen Saison 2011/12.

Starker Nachwuchs


Neben den arrivierten Sportlern und Teams bereitete vor allem der Nachwuchs, teilweise in der kantonalen Sportschule ausgebildet, für grosse Freude. Zora Largo konnte im Eiskunstlauf über ihren Schweizer-Meister-Titel jubeln. Cheyenne Bienz wurde an der U20-Juniorenweltmeisterschaft im Judo in Südafrika ausgezeichnete Dritte. Dies nur zwei von zahlreichen erfolgreichen jungen Glarner Sportlern, die für die Zukunft hoffen lassen.

Podest kurz vor dem Jahreswechsel

Noch kurz vor dem Jahresende schaffte es auch der Skirennfahrer Patrick Küng auf das Podest. In der anspruchsvollen Abfahrt Bormio sorgte er hinter Didier Defago für einen Schweizer Doppelsieg. Und dies nachdem er in Val Gardena bereits auf dem Podest stand, seinen dritten Platz aber wegen des Rennabbruchs nicht ins Trockene bringen konnte. Der zweite Platz in Bormio ist für den Glarner das bisher beste Resultat im Weltcup und sein zweiter Podestplatz.

Seriensieger Forrer

Seiner Favoritenrolle gerecht wurde Arnold Forrer am Glarner-Bündner Schwingfest in Filzbach. Nach einem eher verhaltenen Start konnte er den Schlussgang gegen Martin Glaus und somit den Gesamtsieg für sich entscheiden. Für Forrer ist es dabei bereits der fünfte Sieg im Glarnerland, gleich viele wie die zurückgetretenen Jörg Abderhalden und Stefan Fausch. Franz Freuler aus Glarus war auf Rang 4 bester Glarner. Ebenfalls Eichenlaub erhielten zudem Christian Elmer, Elm, auf Rang 5, Peter Horner, Ennenda, auf Rang 6 sowie Fridolin Beglinger, Mollis, auf Rang 7. Neben der Steigerung von vier auf fünf Kränze überzeugten vor allem Franz Freuler und Ruedi Luchsinger.