Das war's

Nach rund 40 Jahren erfolgreicher, ehrenamtlicher Tätigkeiten im Behindertenwesen (Procap Glarnerland / Stiftung für Menschen mit Behinderung aus dem Glarnerland) trafen sich der Präsident und die Mitglieder der jetzigen Stiftungskommission zu einer letzten Sitzung mit nachfolgendem Mittagessen im «Glarnerhof».



Rosmarie Stoll, Paul Aebli, Christa Landolt, Emilie Unterholzner und Anna Giambanco treten ab (Bild: zvg)
Rosmarie Stoll, Paul Aebli, Christa Landolt, Emilie Unterholzner und Anna Giambanco treten ab (Bild: zvg)

Viele Jahre liessen wir Revue passieren. Besonders Erinnerungen, Episoden. Lustiges, aber auch Bedrückendes und Trauriges waren dabei. Schöne Erinnerungen an unsere früheren Tätigkeiten für Procap Glarnerland waren im Gespräch, unsere Ausflüge mit viel Gesang, gemütliche Weihnachtsfeiern mit vereinseigener Pfarrerin! Hauptversammlungen sowie viele unvergessliche Besuche bei unseren Mitgliedern, an Geburtstagen, bei Krankheit oder einfach mal unverhofft gaben uns viel Gesprächsstoff, manches Auge blieb nicht trocken an diesem Treffen. Es gäbe ja noch vieles zu erzählen, so auch über manche Hilfeleistung in finanzieller Hinsicht zum Wohle unserer Glarner Behinderten. Und wer hat es noch in Erinnerung, unser «Cherzähüsli» in der Adventszeit auf dem Rathausplatz.

Nach der Auflösung der ehemaligen Vereinigung Procap Glarnerland hat sich der damalige Vorstand, mit Präsident Paul Aebli, zur Errichtung einer Stiftung entschlossen. Der vom ehemaligen Verein Procap Glarnerland verwaltete Alfred Schlegel-Neeser-Fonds, wurde 2016 zur selbstständigen Führung übernommen und unter dem Namen «Stiftung für Menschen mit Behinderung aus dem Kanton Glarus» geführt.

Auch diese Zeitspanne ist nun Vergangenheit und der Stiftungsrat tritt per 1. Januar 2022 von seinem Amte zurück. Damit ist unser Engagement für die Glarner Behinderten in andere Hände übergegangen. Dazu wünschen wir der neuen Verwaltung der Stiftung guten Erfolg. Nach gegenseitigem Dankeschön für die vielen schönen Stunden, einem «Heb Sorg, bliib gsund» haben wir uns verabschiedet.