Delikate Startliste am 12. Glarner Sommercupfinal

Am 3. November treffen wiederum die besten Schützen der Schweiz im Glarnerland aufeinander. Organisator Jürg Fischli begrüsst im Buchholz in Glarus etwas über 80 Schützinnen und Schützen.



Dürfte um den Sieg beim Glarner Summercup ein Wörtchen mitreden: Andrea Bürge. (Bild: zvg)
Dürfte um den Sieg beim Glarner Summercup ein Wörtchen mitreden: Andrea Bürge. (Bild: zvg)

Während die Tage kürzer werden und die ersten Vorboten des Winters Einzug halten, ist die Zeit für den Glarner Sommercupfinal der Luftgewehrschützen wieder gekommen. Über die Sommermonate hinaus, absolvierte die Mehrheit der Schweizer Luftgewehrschützen die Qualifikation für den Cupfinal in Glarus. Nur die besten 56 Elite- und 28 Nachwuchsathleten aus den Vorrunden werden Anfang November in der Mehrzweckhalle Buchholz in Glarus aufeinandertreffen.

Die Gejagte Silvia Guignard

Die Setzliste verspricht spannende Begegnungen. Etliche Nationalmannschaftsmitglieder könnten beim Cupmodus, bei dem Direktduelle den Sieger ermitteln, aufeinandertreffen. Qualifikationssiegerin Silvia Guignard aus Zürich trifft in der ersten Runde bereits auf Nicolas Rouiller. Bei mehreren erfolgreichen Runden dürfte sie im Halbfinal auf die amtierende Team-Armbrustweltmeisterin Irene Beyeler treffen. In der zweiten Tableauhälfte könnte es im Sechzehntelfinal bereits zu einem hochstehenden Duell kommen. Olympiateilnehmer Simon Beyeler könnte auf die Ostschweizerin Andrea Bürge treffen. Weitere Spitzenathleten wie Thomas Wüest oder Pascal Loretan werden aufeinandertreffen. Der Einheimische Rolf Lehmann könnte für das frühzeitige Aus von Yvonne Graber verantwortlich sein. Für Spannung ist also gesorgt. «Um zirka 17.30 Uhr werden die ersten Finalschüsse geschossen, ehe der Sieger oder vielleicht auch Siegerin feststehen wird», so Jürg Fischli, der inmitten der Vorbereitungen steht.

Mischler oder Füglister?

Auch beim Nachwuchs ist die Setzliste mit hochkarätigen Namen bestückt. Nebst Lokalmatador Patrick Hunold möchten auch andere Nachwuchsathleten wie Jan Lochbihler, Sandro Greuter, Michelle Heynen oder wie sie alle heissen, wissen, wie es sich zuoberst auf dem Podest anfühlt. Glaubt man der Statistik, müsste das Rennen jedoch über Jasmin Mischler oder Fabienne Füglister gehen. Die beiden Juniorinnen beanspruchten in den letzten vier Jahren nämlich das Siegertreppchen für sich.