Der ACS und der Motorsport haben auch im Kanton Glarus eine sehr lange Geschichte. So war es zum Beispiel der ACS, der die legendären Rennen am Klausenpass Anfang des 20. Jahrhunderts ins Leben gerufen hat. Und auch beim Kerenzerbergrennen und dem nach der Jahrtausendwende organisierten Revival war die ACS Sektion Glarus federführend mit dabei. Aber auch in anderen Bereichen versucht der Club seinen Mitgliedern die Faszination der Geschwindigkeit näherzubringen. In diesem Jahr stand dabei ein ganz besonderes Highlight auf dem Programm. Gemeinsam in einem Bus ging es am 19. Oktober schon ganz früh am Morgen in Richtung Hockenheim. Denn hier stand der Abschluss – also das grosse Finale – der diesjährigen Saison der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) auf dem Programm. Hier bekämpfen sich deutlich über 20 Fahrer in Fahrzeugen der Marken Mercedes, Porsche, Audi, BMW, aber auch Ferrari und Lamborghini. Und dies im Gegensatz zur Formel 1 und Dank kompletter Verkleidung des Fahrzeugs in heissen Rad-an-Rad-Duellen, bei denen es auch immer wieder zu toleriertem «Körper»-Kontakt kommen kann. Während hier das Abschlussrennen das Highlight des Ausflugs bedeutete, zeigten aber auch weitere Rahmenrennen die Faszination und die Breite des Motorsports. Dank persönlicher Kontakte durften die Glarner Gäste sogar die Box von ABT-Pilot Riccardo Feller besuchen und im Anschluss war die Delegation vom ADAC, als deutsche Partnerorganisation, zu einem Umtrunk in ihrer Bar eingeladen, bevor es wieder zurück in den Bus und nach Hause ins Glarnerland ging.