Rund 350 geladene Gäste aus Politik und Wirtschaft nahmen am Geburtstags-Apéro im Rega-Center am Flughafen Zürich teil. Darunter Landratspräsident Hans-Jörg Marti, Regierungsrat Kaspar Becker, aber auch Fridolin Luchsinger, Regionalpräsident der Alpinen Rettung Schweiz, und Notärztin Anik Leutert, die in Mollis stationiert ist. Bundespräsident Ignazio Cassis sprach über die humanitäre Tradition der Schweiz. «Als junger Arzt habe ich die Kollegen der Rega bewundert. Sie waren auch unter Zeitdruck enorm professionell. Dank schneller Hilfe und kompetenter Fachleute rettet die Rega jeden Tag Leben.» Rega-Stiftungsratspräsident Michael Hobmeier – er begrüsste alle Gäste persönlich mit Handschlag – erwähnte den Pioniergeist der Rega, der auch 70 Jahre nach der Gründung unverändert ist. Die Mitarbeitenden, so Hobmeier, seien täglich motiviert, neue Massstäbe in der Luftrettung zu setzen. «Die Rega ist der ganzen Schweiz verpflichtet und darum freut es uns, dass wir Bund und Kantone auch in den Pandemie-Jahren kompetent unterstützen konnten.» Die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega wurde am 27. April 1952 gegründet. Sie ist heute eine selbstständige, gemeinnützige und private Stiftung, die mehr als 400 Mitarbeitende beschäftigt. Mit ihren 19 Rettungshelikoptern und 3 Ambulanzjets steht die Rega für die Schweizer Bevölkerung rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr, im Einsatz. 13 über das ganze Land verteilte Einsatzbasen – darunter Mollis – sorgen dafür, dass die Rega-Helikopter jeden Ort in der Schweiz innert 15 Flugminuten erreichen. Im Geburtstagsjahr ermöglichen verschiedene Aktivitäten der Schweizer Bevölkerung einen Blick hinter die Kulissen der Stiftung. Rega-CEO Ernst Kohler erklärt: «Damit möchten wir der Bevölkerung als Dank für die grossartige Unterstützung etwas zurückgeben.» Alle Informationen zu den Geburtstagsaktivitäten finden sich unter www.rega.ch/70jahre.
