Wer regelmässig Fisch isst, kann das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und Fettstoffwechselstörungen mindern. Aber nicht nur das: Auch für die Cholesterinwerte ist Fisch essen von Vorteil. Fisch ist eine sehr reichhaltige Proteinquelle. Protein ist ein eminent wichtiger Baustoff im Körper. Darum oder gerade deswegen spielt es eine sehr wichtige Rolle im Wachstum und der Instandhaltung unseres Körpers. Es baut Muskeln auf und sichert den Bestand unserer Muskeln sowie unserer Knochen. Vor allem Kinder sollten genug Proteine zu sich zu nehmen, da sie sich noch im Wachstum befinden und ihre Knochen noch fertig ausgebildet werden müssen. Da Fisch eine sehr gute Proteinquelle ist, ist Fisch essen geradezu prädestiniert, einen Grossteil des Proteinbedarfs unseres Körpers zu decken.
Der Saibling war ursprünglich ein Salzwasserfisch
Wie Forellen und Lachse lebte der Saibling, von dem in diesem Bericht die Rede ist, ursprünglich im Meer und stieg nur zur Fortpflanzung in Flüsse auf. Dies, weil im Süsswasser die Zahl der Fressfeinde für den Nachwuchs viel geringer war. Zu Seebewohnern wurden die Wandersaiblinge erst, als ihnen die Gletscher während der letzten Eiszeit den Rückweg ins Meer versperrten. Vor etwa 12 000 Jahren wurde das Weltklima rasch milder. Die dicken Eispanzer, die weite Teile Europas unter sich begraben hatten, schmolzen und zogen sich zurück. Die Alpengletscher sind ihre letzten Überreste. Tiefe Täler und Senken füllten sich rasch mit dem Schmelzwasser und wurden von Pflanzen und Tieren besiedelt. Auch Saiblinge waren darunter. Aber mit der raschen Erwärmung verschwanden sie bald wieder aus weiten Teilen Europas. Nur kühle und sauerstoffreiche Seen ermöglichten das Überleben der kälteliebenden Salmoniden.
Anspruchsvolle Aufzucht der Glarner Saiblinge
Saiblinge, Goldforellen und Regenbogenforellen, wie sie von der Fryberghof-Fischzucht in Hätzingen angeboten werden, sind eine Delikatesse. Ihre Aufzucht ist sehr anspruchsvoll und zeitaufwendig. Grundwasser ist die ideale Lebensgrundlage für die Regenbogenforellen, Goldforellen und Saiblinge. Der elektrische Strom liefert das Wasserwerk vor Ort. Dank bester Wasserqualität, einem langsamen Wachstum der Fische sowie der Zuchtphilosophie «Qualität vor Quantität» sind Fryberghof-Fische hochwertige und nachhaltige Produkte. Für eine tiergerechte und saubere Aufzucht sorgen der Molliser Hermann Ure, ein anerkannter und hervorragender Fischzüchter sowie Thomas Kamm, der zurzeit in einer fachspezifischen, berufsunabhängigen Ausbildung steht. Ure ist bereits ausgebildeter Fischzüchter, während Kamm kurz vor dem Abschluss als Fischzüchter FBA Aquakultur steht. Beide sind Fischzüchter aus Leidenschaft. Dank liebevoller und kompetenter Aufzucht gedeihen die Fryberghof-Saiblinge im frischem Bergquellwasser prächtig. Für das Marketing und den Kontakt zu Alpinavera ist Caroline Trümpi-Althaus mit viel Engagement und Freude zuständig.
Die Fische der Fryberghof-Fischzucht sind zertifiziert
Die Fryberghof-Fischzucht erhielt am 10. September 2021 von der Trägerschaft Alpinavera das Gütesiegel «Regio.garantie». Alpinavera steht für zertifizierte Regionalprodukte aus den Kantonen Graubünden, Glarus, Uri und Tessin und garantiert fair und nachhaltig produzierte Fische aus der Region. In der Fischzucht in Hätzingen werden Regenbogenforellen, Saiblinge sowie Goldforellen gezüchtet und ab Hof verkauft. Die Fische werden am Vortag der Auslieferung oder Abholung gefangen und entsprechend den gesetzlichen Anforderungen des Tierschutzes und der Lebensmittelherstellung in unserer Fischmetzgerei vor Ort verarbeitet. Nachhaltig und lokal.
