Der Glarner Wald im Bahnhof Glarus

Einer beliebten Tradition folgend lädt das Naturzentrum Glarnerland seit einigen Jahren jeweils ihre Mitglieder, Partner und Gönner zum traditionellen Apéro ins ehemalige schönste Bahnhofbuffet der Schweiz ein. Genau in diesen altehrwürdigen Räumen befindet sich das Naturzentrum Glarnerland.

Eine sehr empfehlenswerte Ausstellung mit dem Thema «Waldleben». (Bilder: hasp) Auch Herr Dachs markiert Präsenz. Die Ausstellung stiess auf grosses Interesse. Stiftungsrat Dr. Martin Bendel eröffnete offiziell die Ausstellung mit dem Thema «Waldleben». Co-Geschäftsstellenleiterin Dr. Barbara Zweifel-Schielly heisst die Anwesenden zum Partner-Apéro herzlich willkommen. Dr. Barbara Zweifel-Schielly stellt die neue Geschäftsstellenleiterin Monica Marti-Möckli vor. Gemeinderat Markus Schnyder zeigt als passionierter Jäger natürlich ein spezielles Interesse an der Ausstellung.

Mit dem Partner-Apéro möchten sich die Verantwortlichen des Naturzentrums für die grosszügige und wertvolle Unterstützung, sei es finanzieller Art, in Form von spannenden Zusammenarbeit oder als bereichernder Austausch, bei ihren Partnern, Mitgliedern und Gönnern herzlich bedanken. «Nur dank Ihrer Unterstützung ist es uns möglich, das ganze Jahr über Einheimische und Gäste, Kinder, Jugendliche und Erwachsene für die Natur in unserem Kanton zu begeistern», erklärte Co-Geschäftsstellenleiterin Dr. sc. nat. Barbara Zweifel-Schielly die Situation des Naturzentrums bei der Begrüssung ihrer Gäste. Sie bedankte sich bei allen Anwesenden und freut sich, weiterhin auf Unterstützung zählen zu dürfen.

Der Wald im Bahnhof

Gleichzeitig mit dem Partner-Apéro eröffnete Stiftungsrat Dr. Martin Bendel offiziell die Ausstellung «Waldleben». Mit viel Liebe und Herzblut haben Angestellte des Naturzentrums in Zusammenarbeit mit der kantonalen Abteilung «Wald und Naturgefahren», mit den Gemeindeförstern der Gemeinde Glarus samt Forstangestellten und vielen Freiwilligen in Filigranarbeit eine wunderschöne Ausstellung mit zahlreichen Exponaten, Lehrmitteln und Broschüren einen richtigen kleinen Wald ins Naturzentrum gezaubert. Mystische Ruhe, die man nur im Wald findet, zwischendurch fröhliches Vogelgezwitscher, der modrige Geruch von verfaultem Holz, präparierte Waldtiere wie Meister Reinecke, Rehkitz, Waldkauz und alles, was im Walde so kreucht und fleucht vermitteln dem Ausstellungsbesucher richtige Waldatmosphäre. Der Besucher riecht buchstäblich den Wald. Die Liste der ausgestellten Exponate ist unendlich lang und bis ins Detail ausgedacht. Die Ausstellung bietet zusätzlich aber auch vertiefte Einblicke in die Tätigkeiten der Förster und der Forstequipen. Der Förster prägt und schützt den Wald! Seine Arbeit und die seiner Mitarbeiter ist entscheidend für den Zustand unserer Wälder. Wir Glarner dürfen uns rühmen, dass wir einen topgesunden Waldbestand haben. Als Nahrungslieferant und Wohnraum vieler Pflanzen und Tiere ist es deshalb eminent wichtig, unseren Wald zu pflegen, ihm Sorge zu halten und ihn von schlechten Umwelteinflüssen zu schützen. Ein jeder von uns kann das Seinige dazu beitragen – die Ausstellung zeigt, wie das geht! Ein Besuch im Naturzentrum Glarnerland lohnt sich in jedem Fall!