Mit seinem dritten Buch kehrt der Glarner Martin C. Mächler literarisch zu seinen Wurzeln zurück. Der Krimi «Das Testament» spielt in Glarus, dem Ort, an dem der Autor aufgewachsen ist. Verständlich, dass ihm die richtige Schilderung der Lokalitäten sehr am Herzen lag.
Akribische Recherche
Auch wenn die Geschichte um den kurz vor der Pensionierung stehenden Polizisten Alois frei erfunden ist, alles andere recherchierte Mächler so genau es geht. Um genau schildern zu können, wie ein Polizist Spuren und Indizien nachgeht, schaute er der Kantonspolizei über die Schulter und informierte sich bei Fachpersonen. Genauso genau nahm er auch die einzelnen Schauplätze unter die Lupe. An welchem Tisch in diesem Café, sieht man wen am besten? Wie sieht es genau unter dieser Brücke aus? Diese und zahlreiche Fragen mehr mussten beantwortet werden, damit «Das Testament» nicht nur ein spannender Kriminalfall ist, sondern auch ein liebevolles Porträt der Stadt Glarus und den Glarner Eigenheiten.
Wer ist der Tote?
Eigentlich hat Polizist Alois schon langsam mit seinem Job abgeschlossen. Nur wenig trennt ihn noch von seiner Pensionierung. Da wird eine unbekannte Leiche an der Linth gefunden. Alois beginnt seine Arbeit und im Verlaufe seiner Ermittlungen dringt er immer tiefer in ein Dickicht aus Korruption, Intrigen und Geld. Sein Sinn für Gerechtigkeit lässt ihn nicht mehr vom Fall los. Sein Wille, den Mord zu lösen, bringt ihn aber auch selber immer mehr in Gefahr.
Vernissage in der Landesbibliothek
Nach einer witzigen Sammlung von Kurzgeschichten und einem US-Thriller wagt sich Martin C. Mächler mit «Das Testament» an eine weitere literarische Gattung: dem Kriminalroman. Sein neuester Wurf ist ab dem 12. März im Buchhandel erhältlich. Bereits am 11. März findet in der Landesbibliothek Glarus die Vernissage statt, organisiert durch die Buchhandlung Baeschlin.
