Dort befinden sich die Grabstätte mit den Gebeinen des irischen Wandermönchs. Nach Abschluss der Feierlichkeiten in Bad Säckingen führte die Heimreise zurück in heimatliche Gefilde, wo die 15 Teilnehmer in der Kirche St. Hilarius an einer Eucharistiefeier teilnahmen. Angeführt von Fähnrich Fridolin Hauser Junior ging es ins nahe gelegene Restaurant Steinbock, wo 30 «Fridlianer» Rückschau auf die vergangen zwei Jahre hielten.
Herzlich willkommen im Fridlibund
Beim «Fridlitreff» handelt sich um ein fröhliches, kameradschaftliches Treffen privilegierter Männer, welche den Namen Fridolin, Frigg, Fritz oder Fridli tragen. In den Kreis der Erlauchten aufgenommen werden auch solche «Fridlianer», welche als Zweit- oder Drittnamen den Namen Fridolin, Fritz, Frigg oder Fridli tragen. Die dürfen mit den gleichen Rechten und Pflichten ebenfalls am Fridlitreff teilnehmen. Oberfridli Fridolin Hauser, geistiger Führer und Oberhaupt des Fridlibundes, durfte in aufgeräumter Stimmung und in seiner humorvollen Art durch die Tagung führen, jedes Mitglied mit einem kernigen Spruch einzeln vorstellen, da und dort Komplimente verteilten und für gute Fridlitreff-Stimmung sorgen, die erst um die Geisterstunde und nach einem ereignisreichen Tag ihr Ende fand.
Der jüngste Fridolin im Bunde
Mit grosser Freude durften die Teilnehmer am 36. Fridlitreff aus dem Munde ihres Präsident Fridolin «Osterhazy» Hauser erfahren, dass der jüngste Fridolin im Bunde am 11. Februar dieses Jahres das Licht der Welt erblickte und auf den Namen Fridolin Martin Schnyder hört und dazu ein waschechter Netstaler ist. Seinen Eltern Rolf und Marlène Schnyder-Baur stattete kürzlich eine Dreierdelegation des Fridlibundes mit Präsident Fridolin Hauser, Fritz Stüssi und Fridolin Zweifel den glücklichen Eltern in Netstal einen Besuch ab, um dem jüngsten Fridolin im Kanton die obligate Urkunde und ein kleines Startkapital zu überreichen.
