Erfreulicherweise blieb eine grössere Anzahl Gottesdienstbesucher auch zur Kirchgemeinde-versammlung. Präsident Peter Ferndriger erwähnte als erstes, noch ganz frisch in Erinnerung, das vor einer Woche durchgeführte Lego-Bauwochenende mit Marc Lendenmann vom Bibellesebund. Es begeisterte alle Generationen: die 36 Kids zwischen 8 und 12 Jahren, welche zwei Tage an der riesigen, Glarus durchaus ähnlichen Stadt bauten, das Team der Helfenden, die Gottesdienstbesuchenden, und auch die Senioren, welche beim Abbau tatkräftig mithalfen. Nebst dem üblichen kirchlichen Betrieb setzte sich der Kirchenrat auch ein für Abklärungen zur Verbesserung von Beleuchtung, Heizung, Energie, Sicherheit und notwenigen Renovationen; dazu gab es eine Retraite und auch Gespräche mit der Gemeinde Glarus. Beleuchtung und Optimierung der Heizung sind als nächste Schritte vor dem Winter konkret geplant. Die schon seit Langem schadhafte Fassade der Kirche wird hingegen noch länger warten müssen, da eine Renovation sehr kostenintensiv ist. Nach der Einführung eines neuen Logos der Kirchgemeinde im 2024, wurden heuer auch Flyer, Plakate, und der Gemeindebrief in diesem Design überarbeitet, folgen sollen noch Tafeln zur Beschriftung der Räumlichkeiten. Nebst Kirchenaustritten gab es auch einige Eintritte zu vermelden. Die Jahresrechnung, welche positiv abschloss, wurde von Kirchengutsverwalterin Marianne Horner präsentiert. Für den bereits länger vakanten Sitz im Kirchenrat konnte mit der Juristin und vierfachen Mutter Barbara Merz Feitknecht eine kompetente und engagierte Persönlichkeit neu gewählt werden. Im Sigristenteam ist mit einer aktuellen Kündigung wieder einmal Handlungsbedarf gegeben. Derzeit wird eine Nachfolge für ein 60% Pensum gesucht. Im Anschluss dankte Paul Olsen allen Beteiligten für ihre grosse und wertvolle Arbeit, dann gings weiter zum Apéro in der Vierung.