Der Landesplattenberg im Fokus von Martin C. Mächlers neuen Krimi

Der Glarner Krimiautor Martin C. Mächler präsentiert am kommenden Freitag, 15. November in der Buchhandlung Baeschlin in Glarus sein neuestes Werk mit dem Titel „Das Geheimnis im Berg“. Die Idee für die Realisation eines neuen Krimis mit Einbezug des geschichtsträchtigen Landesplattenbergs hatte kein geringerer als Dr. Mathias Auer, Präsident der Stiftung Landesplattenberg Engi. Dank seiner genialen Idee und seiner grosszügigen Unterstützung dürfen sich Leseratten auf einen spannenden Krimi aus dem Glarnerland richtig freuen.



Augenschein mit dem Glarner Krimiautor Martin C. Mächler am Ort des Geschehens in Engi (Bilder: e.huber)
Augenschein mit dem Glarner Krimiautor Martin C. Mächler am Ort des Geschehens in Engi (Bilder: e.huber)

Lange haben Leseratten warten müssen, bis Krimiautor Martin C. Mächler seinen neuesten Krimi mit dem Titel „Das Geheimnis im Berg“ der Öffentlichkeit präsentieren darf. Am kommenden Freitag, 15. November ist es soweit. Anlässlich einer Vernissage wird Mächlers zweiter Krimi „Das Geheimnis im Berg“ einer breiten Leserschaft vom Autor höchstpersönlich präsentiert. Mächler selbst wir dabei einige Auszüge aus einem neuesten Werk rezitieren. Sein längeres literarisches Time-out ist mit einem mehrjährigen Aufenthalt in Süd-Korea begründet. Vor kurzem ist das Ehepaar Mächler, beide unverbesserliche Heimweh-Glarner, wieder in heimatliche Gefilde zurückgekehrt. Zeit genug für Mächler, sich neuen Aufgaben und Herausforderungen zu stellen. Da kam eine Anfrage von Mathias Auer, Präsident der Stiftung Landesplattenberg Engi gerade gelegen. Dr. Auer zeigte grosses Interesse, dass Krimiautor Mächler die Mystik dieses kulturhistorischen Denkmals im Landesplattenberg in einen neuen Krimi mit einfliessen soll. Mächler liess sich nicht zweimal bitten, die Idee von Dr. Auer umzusetzen. Obwohl er gar nie oben im Landesplattenberg war, holte er seine Inspirationen allein von Fotos, Plänen und Unterlagenallein. Mutig wagte er sich an die ambitiöse Aufgabe, das kulturhistorische Museum im Berg in seinen neusten Krimi, bei dem es ausnahmsweise keine Toten, dafür umso mehr seltsame Begegnungen und Unannehmlichkeiten gibt, geschickt einfliessen zu lassen. Wahrlich eine literarische Meisterleistung. Am letzten Dienstagnachmittag schlug Mächlers grosse Stunde.

Ein erstes Mal im Landesplattenberg

Ein erstes Mal besichtigte Krimiautor Marti C. Mächler unter der kundigen Führung von Hans Rhyner, Mitinitiant für die touristische Erschliessung des Landesplattenbergs und im Beisein von Pressevertretern die kulturhistorische Stätte hoch oberhalb von Engi. Tief beeindruckt vom Gesehenen erläuterte Mächler nach einer Besichtigung des Berges Innern die Geschichte seines neuen Krimis. "Meine Geschichte spielt sich zwar nicht in der Zeit des Schieferabbaus ab, aber meine Beschreibungen im Roman über die atemberaubenden Räumlichkeiten des Landesplattenberg sind in meiner Geschichte identisch, obwohl ich nur Fotos, Pläne und andere sachdienliche Unterlagen zur Verfügung hatte. Der Besuch an Ort und Stelle meiner Geschichte hat mich tief bewegt. Ich danke Dr. Auer für seine tolle Idee und die großzügige Unterstützung. Meiner Leserschaft wünsche ich viel Vergnügen bei der Lektüre, gerade jetzt in den kalten Wintertagen."

Das Geheimnis im Berg

This Huber, ein Tour-Guide vom Landesplattenberg im glarnerischen Engi hat eines Tages eine seltsame Begegnung, die ihm Kopfzerbrechen bereitet. Er vertraut sich seinem besten Freund, dem ehemaligen Glarner Polizisten Wisi Stüssi an. Polizist Stüssi kennt man schon aus Mächlers Erstlingswerk „Das Testament“. Gemeinsam versuchen Huber und Stüssi, das Rätsel zu lösen. Dabei geraten sie unverhofft in einen Strudel von Unannehmlichkeiten. Je weiter sie graben, umso mehr kämpfen sie im Sumpf von Gewalt und Verbrechen.