Der Samariterverein Schwanden und Umgebung auf Erkundungstour im Wallis

Bei schönstem Spätsommerwetter lernten die Samariter/-innen mit ihren Partnern das Wallis von oben und auf nostalgische Art kennen.



Die Gruppe vor dem nostalgischen Zug (Foto: Jürg Vögeli)
Die Gruppe vor dem nostalgischen Zug (Foto: Jürg Vögeli)

Am letzten Augustsamstag, frühmorgens um sechs, startete eine muntere Schar Samariter/-innen mit ihren Partnern zur zweitägigen Reise ins Wallis. Die Fahrt führte über Pfäffikon–Sattel–Schwyz–Göschenen–Andermatt in Richtung Furkapass. Kaffee und Gipfeli im Restaurant TIEFENBACH weckten die Geister für das vielversprechende Programm.
Armin Fischli chauffierte uns mit sicherer Hand weiter über den Pass und durchs Goms bis Betten. Mit Kabinen- und Gondelbahn erreichten wir vor dem Mittag das Bettmerhorn auf 2647 m ü. M. Ein erster Rundblick in die ALETSCH ARENA mit Sicht auf den grossen, leider schwindenden, Aletschgletscher liess die Herzen höherschlagen. Nach dem feinen Mittagessen blieb für alle genügend Zeit, die Bergwelt zu geniessen.
Zurück auf der Bettmeralp lockte der Bettmersee zu einem Schwumm oder Spaziergang rund um den See.
Von Betten erreichten wir nach kurzer Fahrt unser Nachtquartier, das Hotel Alpenblick in Fieschertal. Das gemütliche Abendessen rundete den wunderschönen Tag ab.
Gestärkt mit einem ausgiebigen Frühstück starteten wir in den Sonntag. In Oberwald erwartete uns der Zug der Furka-Dampfbahn. Im nostalgischen Wagen, gezogen von einer Dampflok, erreichten wir zur Mittagszeit die Station Furka. Der ca. 30-minütige Halt diente der Verpflegung der Reisenden. Nach der Ankunft in Realp führte uns unser Mitglied Fritz Dürst durch die Wagenremise der Bahn. Sehr eindrücklich waren die dort abgestellten Schneefräsen in allen Grössen.
Über den Oberalppass erreichten wir nach einem Vesperhalt in der Ustria Parlatsch in Trin-Mulin das Glarnerland.
Mit dem herzlichen Dank an das Reiseteam gehört eine weitere, sehr interessante Reise der Vergangenheit an.