Der SC Riedern organisiert den 50. Glärnisch-Langlauf

Am 5./6. Januar 2013 führt der SC Riedern die OSSV-Langlaufmeisterschaften durch und damit zum 50. Mal den Glärnisch-Langlauf. «Ohne Skiclubs gäbe es keine Wettkämpfe mehr», sagt OSSV-Präsident Chläus Feldmann.



Solche Bilder werden in Riedern an den OSSV-Meisterschaften zu sehen sein. (Bild: retter)
Solche Bilder werden in Riedern an den OSSV-Meisterschaften zu sehen sein. (Bild: retter)

Die Geschichte der 72. Hauptversammlung des SC Riedern im «Staldengarten» ist rasch erzählt. Präsident Alex Weder erwähnte in seinem Jahresbericht die wichtigsten «Highlights» des vergangenen Jahres, angefangen bei der Organisation von Langlaufrennen, den 16 durchgeführten Clubtouren, dem Tourenlager, der Sommertour, dem Arbeitsgag auf Oberblegi und der Papiersammlung. Eher als negativ erwähnte er die schwache Beteiligung an der Vereinskonkurrenz und an den Langlaufrennen. Man freue sich zwar an den Erfolgen von Dario Cologna, aber selbst macht man nicht mehr mit, es sei eine Art «Stellvertretermentalität» auszumachen. Der Club fördert weiterhin den Nachwuchs. Erfreulich sei die Aufnahme von Lydia Hiernickel in das Nachwuchskader von Swiss Ski, so Weder.

Finanziell steht der Club gut da, so konnte Kassier Marcel Schmid dank einer grosszügigen Spende von einem erträglichen Defizit statt einem budgetierten grossen Rückschlag berichten. Der Club zählt heute dank einigen Eintritten von Jungen 192 Mitglieder. Hanspeter Baumgartner übernimmt interimsweise die Aufgaben von Andreas Hiernickel, der aus beruflichen Gründen etwas kürzertreten will.

Helfer für den Glärnisch-Langlauf gesucht

Für das Jubiläumsrennen, das man in etwas grösserem Rahmen durchführen will, benötigt der Club Helferinnen und Helfer. Erwähnenswert ist die Tatsache, dass in den letzten 30 Jahren der Glärnisch-Langlauf stets durchgeführt werden konnte. Ideen für die Jahreskonkurrenz werden gesucht mit dem Ziel, mehr Teilnehmer an den Start zu bringen. «Mitmachen ist wichtiger als gewinnen!» könnte eine Maxime für die Zukunft sein, so der Präsident.