Der tote Winkel – die unsichtbare Gefahr für Fahrzeuglenker und Menschen

Tolle Aktion unserer Kantonspolizei, der ASTAG-Sektion Glarus und der Fahrschule von Sepp Landolt. Seit Jahren organisieren diese drei Körperschaften die beliebten Verkehrs-Sicherheitskurse an Schulen im ganzen Kanton Glarus. Vor einigen Tagen waren Schulkinder der Gemeinde Glarus Nord an der Reihe. Mit dieser Aktion werden die Kinder jeweils auf die Gefahren im Strassenverkehr aufmerksam gemacht. Das Thema in diesem Jahr lautete «Toter Winkel – erkennen und meiden».



Pol Fw Eggenberger erklärt den Schülern am Beispiel Lastwagen den toten Winkel. (Bilder: hasp) Die 4. Klasse von Primarschullehrerin Eva Comiotto meldet sich bei Pol Fw Eggenberger. Mit Absperrbändern wird der tote Winkel bei einem Lastwagen markiert. Schön in einer Kolonne suchen die Schüler den toten Winkel. Polizist Eggenberger hat die Schüler im Griff. Das Blickfeld eines Lastwagenfahrers ist in gewissen Situationen sehr eingeschränkt. Eine Hilfe für ihn sind die Aussenspiegel. Einfühlsam und leicht verständlich erklärt Pol Fw Cristian Eggenberger den Schülern die Problematik des toten Winkels. Einmal Lastwagenfahrer sein – der Traum jedes Buben. Polizist Markus Fritschi erklärt den Buben den toten Winkel aus der Sicht des Lastwagenfahrers. Pol Fw Christian Eggenberger führt die 4.-Klässler der Schule Niederurnen zum Lastwagen hin. Die Kinder stehen ganz nahe am Lastwagen – keine Chance für den Fahrer
Pol Fw Eggenberger erklärt den Schülern am Beispiel Lastwagen den toten Winkel. (Bilder: hasp) Die 4. Klasse von Primarschullehrerin Eva Comiotto meldet sich bei Pol Fw Eggenberger. Mit Absperrbändern wird der tote Winkel bei einem Lastwagen markiert. Schön in einer Kolonne suchen die Schüler den toten Winkel. Polizist Eggenberger hat die Schüler im Griff. Das Blickfeld eines Lastwagenfahrers ist in gewissen Situationen sehr eingeschränkt. Eine Hilfe für ihn sind die Aussenspiegel. Einfühlsam und leicht verständlich erklärt Pol Fw Cristian Eggenberger den Schülern die Problematik des toten Winkels. Einmal Lastwagenfahrer sein – der Traum jedes Buben. Polizist Markus Fritschi erklärt den Buben den toten Winkel aus der Sicht des Lastwagenfahrers. Pol Fw Christian Eggenberger führt die 4.-Klässler der Schule Niederurnen zum Lastwagen hin. Die Kinder stehen ganz nahe am Lastwagen – keine Chance für den Fahrer

Jedes Jahr führt die Kantonspolizei Glarus in Kooperation mit der ASTAG-Sektion Glarus und der Fahrschule von Josef Landolt eine Verkehrssicherheits-Aktion durch. Dieses Jahr war dem Thema «Toter Winkel» gewidmet. Ziel der Aktion ist, die Kinder auf die Gefahren im Strassenverkehr zu sensibilisieren und ihnen anhand von Beispielen die Gefahren im Massstab 1:1 vor Augen zu führen. Als schwächstes Glied in unserer Gesellschaft sind Kinder bekanntlich zuweilen unaufmerksam, unberechenbar und leicht abzulenken. Und genau hier setzen die Organisatoren den Hebel an. Auf einfache und verständliche Art zeichnen sie den interessierten Kindern die täglichen Gefahren im Strassenverkehr auf, in diesem Fall jene des toten Winkels bei einem Lastwagen. Vorerst wurden sie, sozusagen als Einstieg, mit einem Kurzfilm in die Materie eingeführt, um im Anschluss den toten Winkel bei einem Lastwagen kennenzulernen.

«Toter Winkel» am Beispiel Lastwagen

Vor einigen Tagen fand die Verkehrssicherheits-Aktion 2017 mit dem Thema «Toter Winkel – erkennen und meiden» in der Gemeinde Glarus Nord statt, nachdem sie zuvor bereits in den Gemeinden Glarus Süd und Glarus durchgeführt wurde. Dabei lernten insgesamt 748 Schulinder, was ein «Toter Winkel» ist und wie diese im wahrsten Sinne des Wortes unsichtbare Gefahr von den Kindern erkannt werden kann und wie sie sich bei dieser Gefahr verhalten sollen. Dabei zeigten sich die beiden Kantonspolizisten Feldweibel Christian Eggenberger und Polizist Markus Fritschi als fachkompetente und einfühlsame Verkehrspädagogen. Gruppenweise wurden die Kinder an den Lastwagen herangeführt, um die verschiedenen Blickwinkel aus ihrer Sicht und jener des Fahrzeuglenkers zu zeigen.

Unsere Berichterstattung beschränkt sich auf die 4. Klasse von Lehrerein Eva Comiotto vom Linth-Escher-Schulhaus in Niederurnen. Auf die Frage, wie er denn diesen Kurs findet, antwortete ein pfiffiger Viertklässler kurz und bündig: «Isch megacool und ich passä bestimmt z nechschti Mal bi dä Laschtwägä ä chlä besser uuf.»