Gestartet wird schon am Freitagabend mit der gemeinsamen Fahrt im Sportbus. Ein Erdrutsch im Engadin zwingt die Gruppe die Anfahrt anstatt wie geplant über das Engadin in einem weiten Bogen über österreichisches Territorium in Angriff zu nehmen. Zusätzlich zur Routenänderung sind bei der Ankunft in Samnaun auch alle Swisscom-Dienste abgestürzt. Neben kein Telefonieren, kein SMS schreiben und kein Internet, können auch Hotel und die Skipässe nicht mit EC bezahlt werden. Zum Glück hat die Kassierin vorgesorgt und genug Bargeld dabei.
Nach einer guten Nacht und einem feinen «Zmorgä» im «Smarthotel» geht’s ab ins Skigebiet. Dies mit der ersten doppelstöckigen Schwebebahn weltweit. Bei herrlichem Wetter lernen die Hasler Piste um Piste kennen. Zuerst auf der Schweizer Seite, dann über der Grenze in Österreich. Das riesige Skigebiet gefällt. Beim Aprés-Ski in der «Paznauner Thaya» auf der Ischgel-Seite geht auch Ende März noch so richtig die Post ab. Leider – oder zum Glück – muss bald die «Heimreise» zurück auf die Samnauner-Seite in Angriff genommen werden. Ein kühler Schluck, bei nicht ganz so lauter Musik, hat sich nach der langen und durch den tiefen Frühlingsschnee strengen Talabfahrt, jede und jeder redlich verdient.
Die 47 gefahrenen Pistenkilometer vom Samstag können am Sonntag nicht mehr getoppt werden. Dafür gibt es mit 8600 Höhenmetern eine Steigerung um 450 Meter.
Die Hasler Turnerinnen und Turner erleben zwei wunderschöne Schneetage. Dies vor allem dank der tollen Organisation von Stöff Marthy. Danke!
Leserbrief: Kaspar Becker als Landammann?
