Der Welterbe-Natur mit der Gästekarte auf der Spur

Ferien in Elm gönnen selbst dem Auto eine Auszeit. Die Elmer Gästekarte gewährt im Sommer 2016 Übernachtungsgästen freie Fahrt mit dem öffentlichen Verkehr in der ganzen Ferienregion. Auch die Bergbahnen und weitere Anbieter ziehen mit Gratisfahrten und Rabatten mit. Dadurch lässt sich von Glarus bis zum Martinsloch die Bergwelt im Herzen des UNESCO-Welterbes Tektonikarena Sardona nachhaltig entdecken.



Die Kärpfbrücke ist einer der spektakulärsten Aufschlüsse der Glarner Hauptüberschiebung und mit der Luftseilbahn Kies–Mettmen erreichbar. (Bild: Spot Magazine)
Die Kärpfbrücke ist einer der spektakulärsten Aufschlüsse der Glarner Hauptüberschiebung und mit der Luftseilbahn Kies–Mettmen erreichbar. (Bild: Spot Magazine)

Die Buchung in zahlreichen Hotels und Ferienwohnungen der Ferienregion Elm schliesst im Sommer 2016 die Gästekarte mit ein. Gäste profitieren vom 28. Mai bis 30. Oktober 2016 bereits ab der ersten Übernachtung von der Gratis-Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel. Die Gästekarte ist auch ein Frei-Billett für die Gondelbahn Elm–Ämpächli und die Luftseilbahn Kies–Mettmen. Die Luftseilbahn Matt–Weissenberge und die Tschinglenbahn befördern Passagiere mit Gästekarte zum halben Preis. Die vier Bahnen entführen Gäste in vier unterschiedliche Erlebniswelten im und ums UNESCO-Welterbe Tekonikarena Sardona. In der Gästekarte enthalten ist auch der Badespass in den Freibädern Schwanden und Schwändi. Rabatte erhalten Gästekarte-Besitzer bei öffentlichen Führungen im Landesplattenberg und in der Schiefertafelfabrik, bei Schnuppergolfkursen von Golf Engi, im Hallenbad des Hotels Sardona sowie bei den Aktivitäten des Gästeprogramms.

Freiberg Kärpf: Europas ältestes Wildschutzgebiet


Mit der Luftseilbahn Kies–Mettmen zum Garichti-Stausee oder mit den Sportbahnen Elm aufs Ämpächli: Mit dem Freiberg Kärpf erschliesst sich Gästekarte-Inhabern das älteste Wild-chutzgebiet Europas, dessen Flora und Fauna bereits seit 1548 unter Schutz steht. Nebst Gemsen, Steinböcken und Murmeltieren lockt die Kärpfbrücke als einer der spektakulärsten Aufschlüsse der Glarner Hauptüberschiebung. Bei Niedrigwasser ist der zirka 50 Meter lange, drei bis vier Meter hohe unterirdische Wasserlauf begehbar. Unweit davon bietet die Leglerhütte SAC fernab der Zivilisation stilvoll-modernen Komfort. 192 Gipfel sind von der Hütte aus sichtbar. Bei gutem Wetter spiegeln sich die Bergspitzen im Leglerhütten-Seeli. Zur Entspannung steht hinter der Hütte ein beheizbarer Holz-Pool bereit.www.mettmen-alp.ch

Ämpächli: Genuss- und Actionberg mit Aussicht

Ins Ämpächli-Gebiet fahren Gästekarte-Besitzer sowohl mit dem Bus nach Obererbs als auch mit den Sportbahnen Elm gratis. Hier wartet ein besonderes Familienerlebnis im «Riesenwald». Da stehen schon mal ein Haus auf dem Kopf oder ein Lithophon in der Lichtung an einer der insgesamt 17 individuell gestalteten Stationen. Der «Riesenwald» fördert die Motorik, schärft die Sinne und stärkt das Naturbewusstsein, dazu gehört auch Wissen über die Tektonikarena Sardona. Das UNESCO-Welterbe mit seinen Wahrzeichen Tschingelhörner und Martinsloch präsentiert sich eindrücklich auf der gegenüberliegenden Talseite. Die Aussicht lässt sich auch von der Terrasse des Bergrestaurants Ämpächli geniessen. Kinder toben sich hier im grossen Outdoor-Kinderparadies aus. Trottinetts und Mountaincarts sowie drei weitere Berggasthäuser sorgen am Berg für Gaumenfreuden, Spass und Action. www.sportbahnenelm.ch

Tschinglen: Alpkultur am Fusse des Martinslochs


Von Elm bringt die Tschinglenbahn Gästekarte-Besitzer in eine andere Welt. Nach der Gondelfahrt durch die steile Tschinglenschlucht kommen Besucher in nur fünf Gehminuten auf der Tschinglenalp mit ihren alten Holzhütten und -ställen sowie der gemütlichen Tschinglenwirtschaft an. Neben dem sagenhaften Blick ins Welterbe begleitet den Wanderer eine Wildblumen-Flora, die ihresgleichen sucht. Bis hinauf zum Firstboden wird noch heute das schweisstreibende Wildheuen praktiziert. Für den steilen Aufstieg belohnt der Firstboden auf 1750 Metern über Meer mit einem überwältigenden Panorama auf das Martinsloch und die Glarner Hauptüberschiebung. Für ambitioniertere Bergwanderer lockt ab der Tschinglenalp der Aufstieg zum Segnespass und zum Martinsloch.
www.tschinglenbahn.ch

Weissenberge: Sonnenterrasse in einer Welt für sich


In Elms Nachbardorf Matt locken die Weissenberge und das wild-ursprüngliche Krauchtal zum Wandern und Entspannen. Zwei kinderwagentaugliche Rundwege und zwei Gasthäuser locken Familien und Geniesser auf die Sonnenterrasse im östlichen Sernftal. Die Weissenberge sind auch beliebter Ausgangspunkt für grössere, drei- bis achtstündige Bergwanderungen. Bei Bikern ist die nahezu verkehrsfreie Naturstrasse ins Krauchtal und weiter über Hinter- und Vorderegg bis nach Engi beliebt. Auch Gleitschirm-Fans kommen in den Weissenbergen auf ihre Kosten und stossen auf Gastfreundlichkeit bei Landwirten, Luftseilbahn und Bevölkerung. An der Talstation starten auch Lama-Trekkings in die wunderbare Welt der Weissenberge.
www.weissenberge.ch

29 Hotels, B&B und Ferienwohnungen mit der Gästekarte Elm:

Elm:
Hotel Bergführer, Bergrestaurant Bischofalp, Hotel Elmer, Hotel Sardona, Gasthaus Segnes, Gasthaus Sonne
Matt: Wirtschaft zum Weissenberg, Berggasthaus Edelwyss
Engi: Gasthaus Adler, Haus Avalon, Hotel Hefti, B&B Speicherhoschet

Ferienwohnungen:
17 Privatunterkünfte in der ganzen Ferienregion Elm. Weitere Informationen zur Gästekarte und den beteiligten Unterkünften unter www.elm.ch.