Das Erfolg nicht von alleine kommt zeigt der Weg der neuen Weltmeisterin Andrea Hauser. Nebst vielen Trainingsstunden braucht es auch das notwenige Können, um bei den diversen Wettbewerben als Siegerin hervorzugehen. Dazu ist aber auch das Verständnis der Arbeitgeberin und die Unterstützung der Mitarbeiterinnen von grosser Bedeutung. Voraussetzungen die am Schluss dazu führten, dass Andrea in Chicago die Krönung ihres Einsatzes mit dem Titel einer Weltmeisterin, entgegennehmen konnte.
Der lange Weg zum Titel
Bereits im Oktober 2006 hatte Andrea die einmalige Chance, in Zürich ihr Können als Hauptakteurin vor 350 Zürcher Coiffeuren, mit den neusten Frisurentrends zu präsentieren. Unter dem Motto „Schönheiten der seltenen Art“ wurden ihre Modelle live auf der Bühne gestylt. Am 1. April 2007 bewarb sie sich im Kulturcasino Bern um den Junior Swiss Cup im Damenfach. Während 75 Minuten mussten in verschiedenen Sparten die strengen Bewertungskriterien der Jury erfüllt werden. An diesem Tag gewann Andrea nebst dem Junior Swiss Cup noch weitere Preise. Anschliessend folgten internationale Erfolge an der Europameisterschaft in Frankfurt und am europäischen Wettbewerb im Athens Cup. Mit ihrer tollen Leistung hatte sie sich auch für das Team der Schweizer Nationalmannschaft und aufgrund der hervorragenden Resultate für die Weltmeisterschaft in Chicago qualifiziert.
Ziel als weltbeste Coiffeuse erreicht
An den Hair World Meisterschaften vom 1. bis 3. März in Chicago – 48 Nationen beteiligten sich an diesem Wettbewerb - startete Andrea bei den Junioren und galt aufgrund ihrer guten Leistungen sicher zum Favoritenkreis. Sie verpasste in der Kategorie Hochsteckfrisur das Podest nur knapp und wurde gute Vierte. Ihre Stunde folgte dann bei der Rangverkündigung in der Kategorie Trendhaarschnitt, ihrer Paradedisziplin. Zu ihrer grossen Freude wurde sie als Siegerin aufgerufen, ein verdienter Erfolg und Dank für langjähriges Training. Zusammen mit dem Team gewann sie zusätzlich noch eine zweite Goldmedaille.
Nach einigen Tagen in Chicago reiste Andrea, mit den beiden Goldmedaillen im Koffer, zurück in die Schweiz ,wo sie am Flughafen in Kloten bereits von ihrer stolzen Chefin Theres Dätwyler und Corinne Blumer in Empfang genommen wurde.
