Ein Sieg war also Pflicht, wollten die Hurricanes weiterhin, um die vorderen Plätze mitspielen. Diese Einstellung zeigte sich dann sogleich auch auf dem Feld. Bereits nach 1 ½ Minuten führten die Hurricanes mit 2:0. Innebandy war mit den schnell vorgetragenen Vorstössen der Glarner klar überfordert. So verwundert es auch nicht, dass den Hurricanes noch ein weiterer Treffer vor der ersten Pause gelang.
Natürlich wollten sich die Hurricanes nun nicht auf der leichten Schulter ausruhen und deshalb gingen die Glarner Spieler konzentriert ins zweite Drittel. Es stellte sich schnell heraus, dass Innebandy den misslungenen Start wieder gut machen wollte. Aus diesem Grund griffen diese vermehrt an. Die Glarner Defensive stand allerding sehr gut und liess den Gegner nur wenig Platz. Speziell der gefährliche Raum vor dem Glarner Gehäuse wurde dicht gemacht, wodurch nur wenige Chancen für Innebandy heraussprangen. Die Tatsache, dass die Glarner keinen Treffer erhielten, lag ebenfalls daran, dass Torhüter Elmer eine starke Partie zeigte. In der Folge parierte er sogar auch einen Penalty. Schliesslich waren es jedoch erneut die Glarner, welche das Score auf 4:0 zum zwischenzeitlichen Pausenstand erhöhten.
Im letzten Drittel spielten die Hurricanes abgeklärt und vor allem sicher. Der Gegner wusste sich oft nur mit Fouls zu helfen, wodurch sich zahlreiche Standartsituationen für die Hurricanes ergaben. Diese konnten allerdings nicht in Tore umgemünzt werden. Weiterhin hatten immer noch die Glarner die besseren Chancen. Deren zwei konnten die Glarner ausnützen und so zogen die Hurricanes auf 6:0 davon. Leider gelang es nicht mehr den Shutout für Torhüter Elmer nach Hause zu bringen. Dieser Ehrentreffer kurz vor Spielschluss zugunsten Innebandy änderte aber nichts mehr am Spielgeschehen. Grund zum Jubel hatten demnach nur die Hurricanes, welche mit dem 6:1 Sieg, drei wichtige Punkte für das Meisterschaftsrennen holten. Somit ist der Start in die Rückrunde geglückt.
Mächler und Tremp neu im Vorstand der Glarner Bauern
