Das Glarner Stimmvolk hatte an diesem Wochenende nur über die Zersiedlungsinitiative zu befinden. Dies dürfte auch die niedrige Stimmbeteiligung von gerade mal 27,5 Prozent erklären. Und die Bürgerinnen und Bürger, welche sich zur Wahlurne begaben, legten vor allem ein Nein ein. Der Nein-Anteil von 63,9 Prozent dürfte dabei sehr genau im schweizerischen Mittel liegen; die ersten Hochrechnungen legen nahe, dass die Vorlage in der gesamten Schweiz deutlich abgelehnt wird.