Die Electrolux Schwanden AG geht hoch hinaus

Auf der alljährlichen Electrolux-Hochtour trafen sich am 26. August morgens um 08.00 Uhr fünf Mitarbeiter inkl. dem Geschäftsleiter aus dem Werk in Schwanden und drei Mitarbeiter des Werkes aus Rothenburg in Elm und waren bereit für ein wunderschönes Bergerlebnis in unserer herrlichen Bergwelt.



Die Teilnehmer der Electrolux-Hochtour auf dem Segnespass. (Bild: zvg)
Die Teilnehmer der Electrolux-Hochtour auf dem Segnespass. (Bild: zvg)

Die ersten 450 Höhenmeter brachte uns die Gondel sehr bequem über eine wunderschöne Schlucht nach oben zur Bergstation Nidern.
Dann aber fing der sportliche Teil des Ausflugs an. Zuerst ging es 1200 Meter zu einem ehemaligen Unterstand des Schweizer Militärs am Pass dil Segnas – heute eine sehr nette kleine, aber komplett ausgestattete Berghütte – den Berg hinauf bis auf 2627 Meter. Dort in der Hütte gab’s richtig leckere Rösti mit Speck zur Stärkung. Frisch gestärkt sind wir – jetzt nur noch zu siebt – wieder 1200 Meter den Berg hinunter, um dann wieder bis auf 2002 Meter zur Martinsmadhütte SAC aufzusteigen.
Dort hat der achte im Bunde auch schon gewartet, denn er ist über das kleineTschingelhorn und den Ofen direkt zur Hütte geklettert. Unterwegs haben wir eine andere Schweizer Wandergruppe getroffen. Als diese hörte, dass wir von der Electrolux sind, mussten sie uns gleich berichten, dass sie gerade einen Kombi-Steamer neu erworben haben und mit dem Gerät sehr zufrieden sind. Besonders betont haben sie, dass unser Schweizer Produktionsstandort ausschlaggebend für ihre Kaufentscheidung war. In der Martinsmadhütte hatten wir einen tollen Abend! Bei interessanten und lustigen Gesprächen verging die Zeit wie im Flug. Wenn Leute aus den unterschiedlichsten Ländern,
Werken und Abteilungen aufeinandertreffen, lernt man immer wieder völlig andere Sichtweisen kennen!
Über Nacht hatte dann das Wetter total umgeschlagen. Von den 25°C und Sonne des Vortages war am nächsten Morgen nichts mehr übrig. Stattdessen Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt und Schnee! Und das auch noch in Begleitung von Blitz und Donner! So blieb uns nichts anderes übrig, als unsere
Pläne zu ändern und statt noch zum Mittaghorn aufzusteigen, direkt wieder abzusteigen. Bei der Bergstation der Tschinglen-Bahn trennten sich dann kurz unsere Wege, nahmen die einen die Bahn, liessen es sich die anderen nicht nehmen, durch die Tschinglenschlucht abzusteigen. Mit einem gemeinsamen Mittagessen haben wir dieses schöne Erlebnis dann noch ganz gemütlich ausklingen lassen.