Am vergangenen Mittwoch konnte Gemeinderat und Verwaltungsratspräsident Reto Frey sowie Geschäftsführer Martin Zopfi-Glarner eine interessierte Schar Freisinniger bei den tb.glarus begrüssen und Ihnen diesen für die Infrastruktur der Gemeinde so wichtigen Betrieb vorstellen. Die heutigen tb.glarus haben ihren Ursprung im ursprünglichen Gaswerk, welches 1863 – also schon vor 150 Jahren – seinen Betrieb aufnahm. Schon drei Jahre später, und fünf Jahre nach dem Brand von 1861, folgte mit der Installation der ersten Hydranten der Einstieg in die Wasserversorgung. Seit dem Jahr 1907 versorgen die tb.glarus die Bevölkerung mit Elektrizität, seit 1978 mittels Signalkabel auch mit Telefon, TV, Radio und Internet. Heute gliedert sich das Kerngeschäft in die drei Bereiche Energie-, Wasser- und Erdgasversorgung sowie die Sparte Kabelsignale. Um auch für die Zukunft gerüstet zu sein, planen die Verantwortlichen die Umsetzung verschiedener Projekte. So soll der Wärmeverbund Glarus unter dem Motto klein aber fein realisiert und die Einführung von Smart Grid / Meetering vorangetrieben werden. Zudem stehen verschiedenen Renovationen und Neubauten im Bereich der Trinkwasserversorgung und der Wassernutzung zur Energieerzeugung auf dem Programm. Im Anschluss an die Informationen zur Geschichte und den Blick in die Zukunft stand ein besonderes Schmankerl auf dem Programm: Unter fachkundiger Leitung durch Fridolin Schuler, seines Zeichens Abteilungsleiter Gas/Wasser, konnte der Weg des Wassers von der Quelle bis ins Glas aus nächster Nähe verfolgt werden. Die FDP dankt den Verantwortlichen der tb.glarus im Namen aller Teilnehmer vielmals für den informativen und spannenden Anlass und wünscht ihnen viel Energie für die Verwirklichung künftiger Visionen.
Die FDP.Die Liberalen Sektion Glarus zu Besuch bei den tb.glarus
Die Mitglieder der FDP Sektion Glarus konnten sich im Rahmen eines Besuchs aus erster Hand über die Geschichte der technischen Betriebe informieren und erfuhren auch, in welche Richtung die Entwicklung künftig gehen soll. Ein Highlight war dabei die gemeinsame Begehung des Wegs des Wassers, welcher aufzeigte woher unser täglich konsumiertes Wasser kommt.