Das Restaurant wurde bisher bewusst nicht erneut zur Pacht ausgeschrieben. Der Aufwand für eine Neuvermietung ist gross. Trotz des entsprechenden Aufwandes konnte mit den letzten Verpachtungen nicht der gewünschte Erfolg erzielt werden. Bisher ebenfalls nicht erfüllt hat sich die leise Hoffnung, dass sich selber ein möglicher neuer Pächter melden würde. Wenn das «GH» so begehrt wäre, hätte sich aus Sicht der Gemeindeverantwortlichen längst ein Interessent mit dem notwendigen Wissen, Können und Herzblut fürs «GH» gemeldet.
Die Fachstelle Liegenschaften hat im Oktober eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die weitere mögliche Verwendungszwecke fürs «GH» prüft. Damit diese Arbeit weiter vorangetrieben werden kann, müssen weitere Abklärungen getroffen werden. Der Fächer der Nutzungsmöglichkeiten wird geöffnet werden müssen, um zu guten und dauerhaften Lösungen zu kommen. Die daraus resultierenden Varianten sollen in einem zweiten Schritt mit der Bevölkerung und den Vereinen aus Ennenda an einer Sitzung besprochen werden. Natürlich sind Ideen aus der Bevölkerung zu möglichen Verwendungszwecken bereits zum jetzigen Zeitpunkt herzlich willkommen. Diese nimmt Marc Ziltener, Leiter Fachstelle Liegenschaften, gerne schriftlich entgegen ([email protected], Gemeinde Glarus, Fachstelle Liegenschaften, Gemeindehaus Ennenda, Poststrasse, 8755 Ennenda).
Wenn das «Gesellschaftshaus» in seiner heutigen Form erhalten werden soll, braucht es für einen erfolgreichen Betrieb ein sehr engagiertes, fähiges Wirteteam, welches das Restaurant zusammen mit Saal und Gemeindestube so bewirtschaften kann, dass es sich für den Pächter und die Gemeinde lohnt. Die Fachstelle Liegenschaften ist um jede entsprechende Bewerbung froh und würde sich freuen, wenn das «GH» seiner heutigen Bestimmung entsprechend wieder betrieben werden könnte.
In der Zwischenzeit stellt die Gemeinde weiterhin sicher, dass die verschiedenen Benutzergruppen die übrigen Räumlichkeiten des «Gesellschaftshauses» wie gewohnt nutzen können. Die Gemeinde bittet die Bevölkerung um Geduld und dankt für jede Mitwirkung und Anregung zur Zukunft des «GH».
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