Die Glarner Senioren reisen virtuell

Alex Zimmermann entführte die gut 50 Glarner Seniorinnen und Senioren an die entlegensten Seen und an die kleinsten Seelein, welche in unserem Kanton liegen.



Alex Zimmermann zeigt stolz auf das Startbild seines Film (Bild: zvg)
Alex Zimmermann zeigt stolz auf das Startbild seines Film (Bild: zvg)

Der trübe Dienstagnachmittag war wie gemacht, in einem warmen Saal einen Film zu schauen. Alex Zimmermann erklärte gleich nach der Begrüssung, dass er trotz seines Familiennamens kein Ur-Glarner sei. Er ist ursprünglich aus Luzern, wohnt jedoch seit 20 Jahren in unserem Kanton. Er liebe seit jeher das Wasser und die Natur und aus diesen Gründen kam ihm die Idee, einen Film über dieses Element zu drehen. Bis aus der Idee dann der Film entsteht und dieser schliesslich fertig ist, dauert es eine längere Zeit. Der Film ist hinterlegt mit Musik aus Ur-Tönen von u.a. Roland Schiltknecht und Martin Lehmann.

Der Film Aqua Glaronensis beginnt mit einem Flug über die Gletscher, zeigt deren Struktur, aber auch wie es tropft am Rand und wie der Gletscher schmilzt. Eindrücklich, wie ein riesiger Felsbrocken plötzlich in den Gletschersee rutscht.
Weiter ging der Flug über die kleinen und grösseren Seen. Es gibt so viele Kleinode in unseren Bergen. Der Berglistüber, der Wasserfall in Diesbach, der Schreyenbachfall und viele andere Wasserfälle brachten die Anwesenden ins Staunen und zeigte eindrücklich, dass wir zu Recht als Wasserschloss Europas gelten.

Der Film endet mit dem Lauf der Linth von der Linthschlucht bis ins Gäsi. Wasservögel aller Art tummeln sich hier und finden hier ihren Lebensraum.

Die Seniorinnen und Senioren dankten Alex Zimmermann mit einem herzlichen Applaus für sein Werk. Sicher haben einige der Anwesende Orte von unserem Kanton gesehen, an denen sie noch nie waren.

www.glarnersenioren.ch