Die Glarner trafen beim Volkswettschiessen ins Schwarze

Dieses Jahr konnten die Sportschützen Glarnerland nicht ganz so viele Schiesssportbegeisterte nach Näfels und Riedern locken wie im Jahr zuvor. Trotzdem war der Aufmarsch zufrie-denstellend.



Die Scheibenwagen liefen zum Teil heiss.
Die Scheibenwagen liefen zum Teil heiss.

Während in den letzten Jahren das Kleinkalibervolkswettschiessen der Sportschützen Glarnerland enorm an Beliebtheit gewonnen hat, mussten die Verantwortlichen dieses Jahr einen leichten Rückgang verzeichnen. Dies hinderte die Schützen jedoch nicht, umso höhere Resultate zu erzielen. Mit dem Maximum von 100 Punkten gewann jedoch nicht ein Einheimischer das Volkswettschiessen 2010, sondern der Gommiswalder Reto Bärtsch, welcher dem befreundeten Sportschützenverein der Glarner angehört. Auf den weiteren sechs Rängen folgten ebenfalls lizenzierte Vereinsschützen. Als treffsicherste nichtlizenzierte Schützin zeigte sich Sybille Hunold. Mit sehr guten 97 Punkten sicherte sich die Molliserin den 9. Rang.

Wild flogen die Wäspis

Die Sportschützen Gommiswald mit der Gruppe „die wildä Wäspis“ sicherte sich auch in der Gruppenkonkurrenz den Sieg. Mit sehr guten 291 Punkten holten Reto Bärtsch, Daniel Eicher und Susanne Bärtsch den Sieg nach Gommiswald. Die Profi-Stürmer teilten sich den zweiten Rang. Die Stürmer der Netstal Maschinen AG (René Müller, Dorothea Steiner und Hans Hobi) schossen wie die Profis der Familie Duft (Remo Duft, Tobias Landolt und Roland Duft) 288 Zähler. Einen Punkt dahinter folgte die Familie Hunold mit Sybille, Urs und Patrick Hunold. Insgesamt konnten 47 Gruppen gezählt werden. Die vollständige Rangliste ist auf der Homepage der Sportschützen Glarnerland www.sportschuetzen-gl.ch zu finden.

Tolle Preise für viel Glück

Auch dieses Jahr konnten die Sportschützen Glarnerland wieder viele tolle Preise beim Glücksstich verteilen. Der Wettkampfteil, bei dem es nicht um die Treffergenauigkeit geht, sondern um die nötige Portion Glück, wurde auch dieses Jahr rege benutzt. Leider konnten dieses Jahr keine Goldvreneli abgegeben werden. Doch die Verantwortlichen hoffen, diese nächstes Jahr wieder als Hauptpreis anbieten zu können. Die Tagesgewinner des Glücksstichs waren Astrid Raymann aus Oberurnen, Alma Jenny, Mollis, Meta Langenegger, Schwanden sowie der einzige Hahn im Korb, Lucas Blumer aus Glarus.