Zwar waren es bei den meisten Teams nicht die gleichen Schülerinnen und Schüler wie im Vorjahr, die zu den Siegern gehörten, aber es waren die Vertreter der gleichen Schulen. Ist das Zufall oder werden da die Schüler besonders gefördert? Nun, beides mag mitgespielt haben, und etwas Glück gehörte auch noch dazu. Wichtig war jedoch, dass Sieger und Verlierer dank guter Betreuung sich beispielhaft fair verhielten.
Basketball ist nicht mehr so „in“
Beim Basketballturnier im Buchholz in Glarus war bei den Mädchen mit drei Teams die Beteiligung schwach. Ein Rolle mag das gleichzeitig stattfindende Unihockeyturnier gespielt haben. Die Sekundarschülerinnen aus Niederurnen gewannen wohl vor allem deshalb, weil sie einigermassen treffsicher waren.
Bei den Knaben dominierten die Schüler der Oberstufe Buchholz mit den ersten drei Plätzen. Hier war das Spielniveau für glarnerische Verhältnisse gut, national reicht das jedoch kaum sehr weit. Viele Spiele waren zu „wild“, es fehlte oft am richtigen Aufbau mit einem sicheren abschliessenden Korbwurf.
Verbessertes Niveau beim Unihockeyturnier
Einhellig stellte man fest, dass das Spielniveau in den letzten Jahren bei beiden Kategorien gestiegen ist, wohl nicht zuletzt dank des Einflusses der Glarner Unihockeyaner. Der Final zwischen den Schülern aus Niederurnen und Näfels war ausserordentlich spannend, musste man doch den Turniersieger mittels Penaltyschiessen ermitteln, und auch da war eine „Verlängerung“ notwendig. Bei den Mädchen waren die Kantonsschülerinnen trotz völlig anderer Besetzung als letztes Jahr die Besten. Die anwesenden Unhockeyschiedsrichter trugen viel dazu bei, dass alle Spiele einen erfreulichen Verlauf nahmen.
Die beiden verantwortlichen Organisatoren, Dariusz Chybik in Glarus und Simone Cejka in Schwanden, sorgten dafür, dass beide Turniere zeitgerecht und ohne Probleme über die Bühne gebracht werden konnten.
Verkehrsunfall in Mitlödi
