Marion Meier (1983) studierte an der Universität Bern Geografie und Mathematik und erlangte an der pädagogischen Hochschule Bern das Lehrdiplom für Maturitätsschulen. Nach dem Studium arbeitete die gebürtige Urnerin beim Kanton Obwalden als Projektleiterin Naturgefahren. Seit dem Umzug ins Glarnerland 2016 ist sie als Projektleiterin im Bereich Naturgefahren, Wasserbau und Umwelt in einem Ingenieurbüro tätig.
Neben ihrem hauptberuflichen Engagement war Marion Meier auch als externe Lehrbeauftragte an der Hochschule Luzern und später in einem Teilzeitpensum als Lehrerin an der Kantonsschule Glarus tätig. Sie kennt den schulischen Alltag und die ausserschulische Arbeitswelt. Mit diesen Erfahrungen möchte sie mithelfen, die Schule in Glarus Nord weiterzuentwickeln. Zentral ist ihr, dass die Kinder und Jugendlichen in ihrer schulischen Laufbahn optimal gefördert und auf den späteren Arbeits- oder Studienprozess vorbereitet werden. Dafür müssen für die Schule ausreichende Ressourcen zur Verfügung gestellt werden und die Verantwortlichkeiten und Prozesse klar geregelt sein. Dies ist insbesondere auch im Falle einer möglichen Abschaffung der Schulkommission (im aktuellen Gesetzesentwurf zum Gemeindegesetz wird die Schulkommission nicht mehr erwähnt) sehr wichtig. Als zweifache Mutter (2019 und 2022) und Vorstandsmitglied der GLP Glarus setzt sich Marion Meier für eine zukunftsgerichtete Schulentwicklung ein.