Die GPK in Glarus Nord ist gewählt

Bei einer mageren Beteiligung haben die Stimmberechtigten von Glarus Nord am Freitagabend die siebenköpfige Rechnungsprüfungskommission (GPK) gewählt. Alle Jahresrechnungen wurden diskussionslos verabschiedet.



Präsident
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Weil das Parlament von Glarus Nord per 30 Juni 2016 aufgelöst wird, musste an der Gemeindeversammlung vom Freitagabend neu eine GPK gewählt werden. Das Präsidium der Kommission übernimmt Fredo Landolt, CVP, Näfels, der bereits im ersten Wahlgang mit 73 Stimmen obsiegte. Ihm unterlagen Thomas Kistler, SP, Niederurnen, und Urs Zimmermann, FDP, Niederurnen. Für die sechs weiteren Sitze der Kommission waren elf Wahlgänge notwendig, die aber doch in 40 Minuten bewältigt werden konnten. Gewählt wurden: Thomas Kistler, SP, Niederurnen, Fridolin Staub, SVP, Bilten, Michael Widmer, FDP, Mollis, Priska Müller Wahl, Grüne, Niederurnen, Hansjörg Stucki, Oberurnen, Richard Lendi, BDP, Näfels. Nicht gewählt wurde der offizielle GLP-Kandidat Christian Beglinger aus Mollis, und keine Chance hatte der wild portierte Stefan Gasser aus Bilten.

Rechnungen gutgeheissen

Diskussionslos verabschiedete die Versammlung die Jahresrechnung der Gemeinde, die mit einem Überschuss von rund 643 000 Franken abschliesst. Nach kurzen Erläuterungen durch VR-Präsident Fritz Schiesser und VR-Präsident Ruedi Schwitter passierten auch die Rechnungen der Technischen Betriebe Glarus Nord (TBGN) und der Alters- Pflegeheime Glarus Nord (APGN) ohne Wortmeldungen.

Am Schluss der Versammlung reichte Fridolin Staub im Namen der SVP den Antrag ein, der Gemeinderat habe die Voraussetzungen zu schaffen, damit künftig auch die Jahresrechnung der TBGN detaillierter und informativer dargestellt werden.

Die mit rund 140 Personen eher mager besuchte Versammlung eröffnete Gemeindepräsident Martin Laupper mit ehrenden Worten an den kürzlich verstorbenen alt Gemeindepräsident von Mühlehorn, Willy Kamm. Ferner hiess er den neu gewählten Gemeinderat Kaspar Kieg im Plenum willkommen. Laupper erinnerte an das Ende des Gemeindeparlamentes und dankte allen ausscheidenden Parlamentariern für ihren Einsatz am Aufbau der neuen Gemeinde Glarus Nord.