Die Glarner Kleinkaliberschützen sind bemüht, diese Saison mit mehr als nur einer Gruppe nach Feldkirch zu reisen und um den Final bestreiten zu können. Dazu braucht es nebst guten Resultaten auch das geschickte Händchen des Verantwortlichen. Die Glarner schickten drei Gruppen an den Start.
Jeder Punkt ist entscheidend
Für Markus Landolt ist es ein schwieriges Unterfangen, drei gleich starke Gruppen zusammenzustellen. Noch schwieriger wird es nun, nach der geschossenen Startrunde die Konsequenzen zu ziehen und die Topleute so einzuteilen, dass mindestens zwei Teams Chancen auf einen Finalplatz haben. Glarnerland 1 belegt nach der 1. Runde den guten 20. Rang. Andreas Stüssi erzielte mit 100 Punkten das Maximum. Tim Landolt (98), André Eberhard (97) und Gina Landolt (95) rundeten das Ergebnis von 390 Punkten ab. Rolf Lehmann (99), Mischa Armati (98), Lars Kamm (96) und Philipp Landolt (93) schossen für Glarnerland 2 386 Zähler (Rang 42). Roman Portmann und Jürg Fischli (je 99), Michael Stapfer (95) und Gianni Albert (86) mussten sich undankbare 379 Ringe gutschreiben lassen. Mit dem 74. Rang sind ihre Chancen auf einen Finalplatz jedoch bereits schwindend klein.
Rangliste nach der 1. Runde:
1. Hohenems 1 397. 2. Dettighofen 1 395. 3. Fischbach-Göslikon 1 395. Ferner: 20. Glarnerland 1 390. 42. Glarnerland 2 386. 74. Glarnerland 3 379. Total: 104 Gruppen.
Die Grenzlandcup-Saison ist lanciert
Die Grenzlandcup-Qualifikation hat mit der 1. Runde ihren Lauf genommen. Die Glarner Sportschützen stellen drei kräftemässig identische Gruppen.