Die Jagd beginnt – Start in die 1. Runde der Glarner Gruppenmeisterschaft Gewehr 300 Meter

Am 18. April startet die 1. Runde der Glarner Gruppenmeisterschaften Gewehr 300 Meter. Diese wird heuer zum dritten Mal auf den Heimständen ausgetragen. Der Kantonalschützenverein (GLKSV) hofft, dass so viele Gruppen wie möglich teilnehmen werden. Die Schützen haben bis zum 30. April Zeit, ihre Passen zu absolvieren.



Vorbildlich – Die SG Ennenda baut auch junge Schützinnen und Schützen in die GM ein
Vorbildlich – Die SG Ennenda baut auch junge Schützinnen und Schützen in die GM ein

In der ersten Runde geht es darum, die Grundlage für die zweite im Mai in Schwanden zu schaffen. Das Ziel ist aber vor allem, dass von jedem Verein möglichst viele Gruppen teilnehmen. Der GLKSV appelliert deshalb an die Sektionen, möglichst alle Aktiven, vor allem auch die jungen Schützinnen und Schützen, zum Zuge kommen zu lassen. Die besten 16 Teams im Feld A mit dem Sportgewehr und deren 32 im Feld D mit der Ordonnanzwaffe qualifizieren sich für die 2. Gruppenmeisterschaftsrunde.

Die Jagd auf die Königsblauen im Feld A


Linthal-Auen startet wiederum als klarer Favorit in die neue Gruppenmeisterschafts-Saison. Die Routiniers aus dem Süden haben in der Vergangenheit der Konkurrenz meist nicht den Hauch einer Chance gelassen. Im letzten Jahr kam Luchsingen Feld den Auenern am nächsten und hatte bis zur 4. und letzten Runde eine reelle Chance auf den Glarner-Meister-Titel, scheiterte dann aber an den Nerven. Vielleicht gelingt es in diesem Jahr? Auch zu den Jägern gehören mit Sicherheit die SG aus Ennenda, die Feldschützen aus Bilten sowie Näfels Militär.

Viele Jäger auch im Feld D

Der letztjährige Glarner Meister und Schweizer Finalist, Niederurnen Stand, wird nach diesen Leistungen auch heuer als Nummer 1 auf den erneuten kantonalen Titelgewinn gewertet. Die anderen Equipen werden sich auf alle Fälle die Zähne ausbeissen und mit vollster Konzentration am Werke sein müssen, um der Niederurner Dominanz standhalten zu können. Aber wer weiss, eine Titelverteidigung ist meist schwieriger als der erste Triumph. Auf alle Fälle wird sich die Gegnerschaft so gut wie möglich auf die bevorstehenden Wettkämpfe einstellen, um einen Exploit zu schaffen. Als gefährlichste Niederurnen-Jäger können Linthal-Militär, Linthal Feld und die Militärschützen aus Näfels genannt werden. Aber auch Linthal-Auen oder die Schützen aus Mollis und Bilten können genau zielen. Oder kommt gar eine ganz andere Mannschaft am erfolgreichsten von der Jagd zurück?

Werden sich die genannten Favoriten doch erneut wieder durchsetzen können oder kann eine andere Sektion mit einer ihrer Zusammenstellung für eine Überraschung sorgen? Spannung ist garantiert und die Jagd auf die «Grossen» kann beginnen.

Infos auch auf www.glarner-schuetzen.ch.