„Genügend zu trinken und einen guten Sonnenschutz“ stand in der Ausschreibung des organisierenden Volleyballclubs Glaronia. Das extra aufgestellte Partyzelt diente dann aber dazu, Kleider und Rucksäcke einigermassen trocken zu halten, und die aus der Slowakei angereiste Beachvolleyball-Trainerin Eva Steklacova musste ihre ganzen Motivationskünste aufbieten, um die Kinder bei herbstlichen Temperaturen bei Laune zu halten.
Das Wochenprogramm wurde gekürzt und die Trainingszeiten auf die Wetterprognosen abgestimmt, was recht gut funktionierte. So richtige Beach-Stimmung kam nicht auf, doch alle waren mit grossem Eifer am Werk und der Trainingsfleiss war beeindruckend.
Den Kleinsten wurden die Grundkenntnisse vermittelt, und sie durften wenn nötig den Ball auch fangen, während volleyballerfahrene Jugendliche bereits den Sprungservice übten. Die beiden Gruppen harmonierten bestens, die Kinder halfen sich gegenseitig aus und motivierten sich. Trotz schlechtesten Bedingungen fiel das Fazit von Steklacova zum Kursende positiv aus, doch fürs kommende Jahr hofft sie nun auf besseres Wetter und noch mehr Kinder.
«Im Dialog lässt sich die Zukunft positiv gestalten»
