Die Kantonspolizei wirkt präventiv

Am 16. August begann im Kanton Glarus das neue Schuljahr. Damit wurden viele Kinder das erste Mal mit dem Verkehrsgeschehen konfrontiert. Von den Fahrzeuglenkern wird deshalb gegenüber den Kindergarten- und Primarschülern ein besonders rücksichtsvolles Verhalten erwartet.



Prävention: Zum Schulanfang machte die Kantonspolizei Kontrollen rund um die Schulhäuser. (Bild: Archiv)
Prävention: Zum Schulanfang machte die Kantonspolizei Kontrollen rund um die Schulhäuser. (Bild: Archiv)

Die Kantonspolizei Glarus hat aus diesem Grund während den ersten beiden Schulwochen als Schwerpunktaktion die Verkehrswege in der Nähe von Schulhäusern und Kindergärten in verschiedenen Gemeinden überwacht. Von Montag, 23., bis Freitag, 27. August, führten zudem die Verkehrspolizeien des Ostschweizer Polizeikonkordates gemeinsam mit den Kantonspolizeien Zürich und Schwyz, der Stadtpolizei Zürich und Winterthur sowie der Landespolizei des Fürstentums Liechtenstein Geschwindigkeitskontrollen im direkten Einzugsgebiet von Kindergärten und Schulen durch.
Auf dem Gebiet des Kantons Glarus wurden während insgesamt 10 Kontrollstunden 780 Fahrzeuge gemessen. Von den erfassten Fahrzeugen waren 42 zu schnell unterwegs. Alle diese Übertretungen konnten im Ordnungsbussenverfahren erledigt werden. Die höchste gemessene Geschwindigkeit im 50-km/h-Bereich betrug 67 km/h.
Ungenügendes Anpassen der Geschwindigkeit an die herrschenden Sicht-, Strassen- und Verkehrsverhältnisse gilt als eine der Hauptunfallursachen im Strassenverkehr. Vor allem gegenüber Kindern ist besondere Vorsicht geboten. Sie gehören zu den schwächsten und damit verletzlichsten Verkehrsteilnehmern.