Die Kulturfabrik ist ein El Dorado für Leseratten und Bücherwürmer

Als wahres El Dorado für Literaturinteressierte zeigt sich die Kulturfabrik in Ziegelbrücke! Baeschlin-Kunden, Bücherwürmer und Leseratten konnten sich anlässlich des Neujahrsapéros von dieser Tatsache überzeugen. Vier Buchverlage präsentierten dabei ihre Neuerscheinungen für das Jahr 2020. Dazu bot sich die Gelegenheit, nebst Lieblingsbüchern auch längst vergessene Trouvaillen zu Sonderpreisen zu kaufen.



Die Kulturfabrik ist ein El Dorado für Leseratten und Bücherwürmer

«Zum Start ins neue Jahr möchten wir Ihnen am Freitag, 31. Januar 2020 unsere Neuerscheinungen vorstellen, und wir laden Sie dazu ganz herzlich zu einem Neujahrsapéro in die Kulturfabrik nach Ziegelbrücke ein», hiess es auf der Einladung von der Baeschlin Verlags AG. Jeden letzten Freitag im Monat öffnet die Kreativfabrik ihre Tore, damit Kunden und Literaturinteressierte die einmalige Gelegenheit benützen dürfen, in den übersichtlichen Bücherregalen der Baeschlin Verlags AG frei nach Lust und Laune nach Büchern Ausschau zu halten und herumzustöbern und so nebenbei auch noch von einem Rabatt von 35% zu profitieren. Die Auswahl an Büchern ist unglaublich und vielfältig! Die Leserschaft findet hier ein riesiges Angebot mit Neuerscheinungen, Bestseller, Romane, Sachbücher, Biografien, welches die Herzen vieler Bücherwürmer und Leseratten begeistert. Auch Trouvaillen aus längst vergangenen Zeiten, die längst vergriffen sind, kann man hier finden.

Vier Verlage präsentieren ihre Neuerscheinungen

Vier Verlage benutzten die Gelegenheit, ihre Neuerscheinungen im Jahr 2020 zu präsentieren. Dazu gehören Wanderbücher, Kunstbände, historische und volkskundliche Werke und Belletristik, die sich unter anderem auch dem Kanton Glarus widmen. Die Verlage der Lesestoff-Gruppe, das sind der AS Verlag, der Verlag «elfundzehn», der Verlag Th. Gut und der Baeschlin Verlag. Hansrudi Frey präsentierte den Verlag «elfundzehn» mit den Neuerscheinungen «Im Wolkenkino» von Daniel Göhring, «Im Strudel einer Katastrophe» von Urs von Schroeder, «Wofür es sich zu kämpfen lohnt» von Beatrice Werhahn und last but not least die Autobiografie von Christine Loriol über den Bio-Pionier Ernst Frischknecht unter dem Titel «Damit wir auch in Zukunft eine Zukunft haben». Der Verlag Th. Gut wurde von Julie Pfister-Ritz vertreten. Der Verlag erscheint mit Erich Sutters «Vom Bäckergesellen zum Regierungsrat» auf den Markt. Die Geschichte erzählt von der erstaunlichen Karriere und das gewaltsame Ende des Bäckers Jacob Irniger. Der AS Verlag präsentierte Iris Becher, die das das Buch «Passion Eiger», geschrieben vom Schweizer Spitzenalpinisten Roger Schäli vorstellte. Spannend für uns Glarner ist das Buch über das Ortsstockhaus in Braunwald. Der bekannte Kunst- und Architekturhistoriker Michael Hanak und der ehemalige Kurator des Schweizerischen Landesmuseums würdigen in diesem Buch das Ortstockhaus als Pionier des Bauens in den Bergen. Um gleich noch im Ortsstockhaus zu bleiben: Dessen Wirtin, die bekannte Journalistin und Fotografin Maya Rhyner hat einen neuen Wanderführer mit dem Titel «Via Glaralpina» herausgegeben. Spannend wird es im Buch «Letzte Bergfahrt». In diesem berichten die Autoren Matthias Heise und Christoph Schuck über aufgegebene Skigebiete in der Schweiz und ihre touristische Neuausrichtung. Wild und schön wird es im Buch «Sihlwald» von Caroline Fink und spannend in Andreas Reinhards und Patrick J. Gigers «Door to Door Mobilität», eine Geschichte vom fliegenden Auto zum Air-Taxi. 

Der Baeschlin-Frühling wird bunt

«Die interessantesten Bücher sind auch heute noch die Geschichten, die das Leben schreibt» heisst es im Editorial zum Baeschlin-Frühlingsangebot von Verlagsleiterin Gabi Ferndriger. Ein solches Buch ist das Buch «Föhnsturm». In diesem 120-seitigen Buch mit zahlreichen Illustrationen porträtieren zehn Glarner Frauen 25 Glarner Männer. Das Buch liegt ab Mai 2020 in den Buchhandlungen. Spannend wird es in Martin C. Mächlers Krimi «Das Geheimnis im Berg». Ein Krimi mit Lokalkolorit, bei dem die Handlung sich unter anderem im Glarner Landesplattenberg abspielt. Gespannt warten wir auch auf das Buch «Brandnacht Glarus». Eine spielerische Annäherung an ein historisch bedeutsames Ereignis. Ein Theaterstück in 18 Szenen, dass durch die Theatergruppe der Kantonsschule Glarus inszeniert wird. Zum Mitsingen animiert das Liederheft mit Glarner Kinderlieder mit dem Titel «Dr Heugümper am DJ-Set» von Sarah Lauper und Gianluca Giger. Modernes Liedergut sowohl für die Vorschule als auch für die Primarschulstufe bestens geeignet.

Kinder- und Jugendliteratur im Zentrum

Auf dem Gebiet der Kinder- und Jugendliteratur ist der Baeschlin Verlag im deutschen Sprachraum inzwischen eine bekannte Grösse. Es ist dem traditionellen Glarner Verlag mit Verlagsleiterin Gabi Ferndriger wichtig, die Schweizer Identität für die Kinder als Buch greifbar zu machen, weshalb ausschliesslich Schweizer Autorinnen und Autoren im Kinderbuch für 9 – 11-Jährige verlegt werden. Nicht weniger als 13 Neuerscheinungen 2020 werden die Kinderherzen höherschlagen lassen. Als Beispiel an Stelle all die anderen erwähnen wir das von Annika Grünenwald-Svensson reich illustrierte und von der Glarner Jugend- und Kinderbuchautorin Swantje Kammerecker verfasste «Liam, Lara und die Furka Dampfloks».