Die Mädchen bereiteten Freude

Ein gut organisiertes Schaulaufen auf hohem Niveau erfreute die vielen Zuschauer und zeigte auf, welche gute Jugendarbeit der GEC leistet.



Die jungen Indianerinnen zeigen ihr Können. (Bild: retter)
Die jungen Indianerinnen zeigen ihr Können. (Bild: retter)

Es war am Sonntagabend schon etwas frühlingshaft, als unsere jungen Eiskunstläuferinnen noch einmal zeigen durften, was sie im Laufe des Winters gelernt haben. Jedenfalls konnte man sehr wohl feststellen, dass dank Einsatz, Elan und Können alle bestätigten, dass sie dank ihren Trainerinnen, allen voran Monika Schmidt, grosse Fortschritte gemacht haben. In Einzel- und Gruppenvorführungen, darunter die SYS Gruppe aus Widnau, sorgten sie für an abwechslungsreiches Programm, das den sehr zahlreich erschienenen Zuschauern viel Freude bereitete.

Von Indianern bis zu Doppelsprüngen

Eiskunstlauf ist nicht nur eine Kür, es kann auch eine Gruppenvorführung sein, bei der die Anfängerinnen eingebunden sind und dabei gerne mitmachen. Sie können damit zeigen, dass sie schon gut auf den Schlittschuhen stehen und auch in der Lage sind, einfache Schrittkombinationen auszuführen. Überhaupt sind Vorführungen in der Gruppe, so wie es die Widnauer Mädchen zeigten, eine gute Möglichkeit, möglichst allen Mädchen eine Chance zu geben, mitzumachen. Dass ein lustiges Kostüm, wie zum Beispiel am Sonntag die jungen Indianerinnen, zusätzlich motiviert, war schön zu sehen.
Unsere Glarnerinnen, ohne sie namentlich zu nennen, zeigten dazu sehr schöne Kürprogramme. Unbelastet von gestrengen Punktrichtern konnten sie befreit laufen, das spürte man deutlich. Man wagte Sprünge, drehte Pirouetten und zeigte ausdrucksstarke Schrittkombinationen. Zudem war das ganze Programm stets kurzweilig, es gab keine unnötigen „Längen“. Dafür sei den Organisatoren des GEC, den Leiterinnen und allen Mädchen des GEC herzlich gedankt.