Die magische Punktezahl 58 hat wiederum niemand geschossen

Rund 160 Jagdschützen und Jagdschützinnen kämpften am vergangenen Freitag und am Samstag auf der idyllisch gelegenen Jagdschiessanlage beim «Vorauen im Köntal um die Maximalpunktezahl von 58 Punkten. Noch nie in der Geschichte des Klöntaler Jagdparcours wurde diese Punktezahl erreicht. Auch in diesem Jahr nicht! Wettermacher Petrus bescherte die organisierende Jagdschützengesellschaft Glarus mit zwei megaheissen Sommertagen. Als Sieger ging der Buttiker Franz Ruoss hervor. Ihm folgten der Ennendaner Fabian Freitag und als Drittrangierter der Regensberger Marco Derungs.



Die magische Punktezahl 58 hat wiederum niemand geschossen

Wohl einer der idyllisch gelegensten Jagdschiessanlagen befindet sich beim «Cholraiwald» in der Nähe des Restaurants Vorauen am Ende des Klöntalersees. Das Klöntal mit seinem türkisblauen See lud am Wochenende zum Bade, doch für dieses Vergnügen hatten die rund 160 Jagdschützen und Jagdschützinnen weder am Freitag noch am Samstag Zeit. Nach einer gefühlten Ewigkeit konnte die organisierende Jagdschützengesellschaft Glarus unter der Leitung ihres Präsidenten Urs Spichtig und zahlreichen Helferinnen und Helfern nach einer zweijährigen Zwangspause wegen der Corona-Pandemie endlich wieder einmal frei und unbeschwert ihrem Hobby frönen. Als wäre Wettermacher Petrus selbst ein Jäger und Schütze, bescherte er die Organisatoren mit Kaiserwetter. Während das Teilnahmefeld am Freitag eher enttäuschen war, erlebten die Organisatoren der Jagdschützengesellschaft Glarus unter der Leitung von Präsident Urs Spichtig am Samstag einen Grossaufmarsch. Jägerinnen und Jäger aus verschiedenen Kantonen liessen es sich nicht nehmen, an diesem Traditionsevent im Klöntal teilzunehmen.

Einmal mehr das Punktemaximum nicht erreicht

Mit rund 160 Teilnehmerinnen und Teilnehmern – am Freitag waren es deren 50 und am Samstag 110 – darf der Klöntaler Jagdparcours 2022 gemäss Aussage von Präsident Spichtig als Erfolg bezeichnet werden. Geschossen wurde mit der Kugel auf das Reh auf dem Hochsitz, auf den Gamsbock stehend angestrichen, auf den Fuchs sitzend angestrichen und auf den Keiler von links und rechts in der 5er-Wertung. Hinzu kam die Wertung mit drei Schüssen auf die Taube und drei Schüsse auf den Hasen.

Ausgezeichnete Organisation und grosse Unterstützung

In einem kurzen Fazit über den Verlauf des diesjährigen Klöntaler Jagdparcours meinte Präsident Spichtig, Bauführer eines renommierten Glarner Bauunternehmens, dessen Hobbys, wie er selber sagt, die Jagd, Bergsteigen, Biken und einfach das Geniessen der Natur sei: «Nach einem zweijährigen Unterbruch wegen der Corona-Pandemie habe ich mich ausserordentlich gefreut, dass wir in diesem Jahr endlich wieder einmal unseren beliebten Klöntaler Jagdparcours durchführen konnten. Über den Verlauf und die Organisation des diesjährigen Parcours bin ich sehr zufrieden. An dieser Stelle möchte ich meinem bewährten Organisationskomitee und allen freiwilligen Helferrinnen und Helfern meinen verbindlichsten Dank für die tolle Zusammenarbeit und das beeindruckende Engagement von allen aussprechen. Aber auch allen Sponsoren und Gönnern, ohne die man einen solchen Anlass gar nicht durchführen könnte, gilt ein herzliches Dankeschön für die immer wiederkehrende Unterstützung.

Rangliste des Klöntaler Jagdparcours 2022

Bei der Publizierung der Rangliste des Klöntaler Jagdparcours beschränken wir uns auf die Resultate der drei besten Schützen und ihre geschossene Punktezahl in den Einzeldisziplinen: Im 1. Rang Franz Ruoss aus Buttikon. Auf Rang 2 folgte der Ennendaner Fabian Freitag und im 3. Rang Marco Derungs aus Regensberg. Eine ausführliche Rangliste finden Interessierte auf der Homepage des Jagdschützengesellschaft Glarus unter www.jsgg.ch.