Die Mitglieder der SVP besuchen die Firma Schätti in Schwanden

Kaspar Krieg begrüsste die grosse Anzahl Mitglieder, welche sich am letzten Samstag für die Betriebsbesichtigung der Firma Schätti interessierte. Er betonte, dass die SVP sich mit den KMU’s sehr verbunden fühle und sich immer wieder für gute Rahmenbedingungen einsetze.



(Bild: zvg)
(Bild: zvg)

Thomas und Jos Schätti führten uns durch die Produktion und die beeindruckende Firmengeschichte des Familienunternehmens. Diese Geschichte begann vor 87 Jahren mit 5 Mitarbeitern und entwickelte sich bis heute zu einem äussert flexiblen Unternehmen mit 100 Angestellten. Immer wieder dringt die positive Haltung der Firmeninhaber durch, mit welcher sie dem nicht immer einfachen Markt die Stirn bieten. Die Metallproduktion begann in der Möbelindustrie mit der Herstellung von Bettbeschlägen. Die Ausrichtung musste jeweils dem Markt, den Trends, der Nachfrage und der Konkurrenz angepasst werden. So stützt sich nun die Firma Schätti mit ihrem enormen Know-how, aber auch mit neuen Entwicklungen auf mehreren Standbeinen ab. Bau- und Lüftungstechnik spielen heute eine grosse Rolle, aber auch mit spezialisierten Nischenprodukten kann sich die Firma in einem nicht immer einfachen Umfeld behaupten. Ihre Bereitschaft aber, die Veränderungen in der sich schnell wandelnden Zeit annehmen zu wollen, beeindruckt tief. Am Schluss des Produktionsablaufes, wo wir die grosse Flexibilität der Schätti AG durch verschiedene Arbeitsprozesse und Abteilungen kennenlernen durften, wehte ein anderer Duft als der für Metallbetriebe eigene Geruch in die Nase. Für die Schweizer Manufaktur Olympia Express werden seit kurzer Zeit in Schwanden exklusive Espresso-Kaffeemaschinen produziert und wir durften mit einem feinen Espresso den Rundgang abschliessen.