Die Mitte Glarus Nord behandelte die Geschäfte der kommenden Gemeindeversammlung

An der gut besuchten Parteiversammlung befasste sich Die Mitte Glarus Nord intensiv mit den Gemeindeversammlungsgeschäften von Glarus Nord. Schwergewicht der Diskussion bildete dabei die schlechter werdende Finanzlage, die zwangsläufig auch die Sachgeschäfte beeinflussen wird. Die Partei unterstützt dabei mehrheitlich einen allfälligen Rückweisungsantrag für das Budget 2024, verbunden mit dem Auftrag, das Budget zu überarbeiten, um die Ausgaben sowie auch die damit verbundene Verschuldungszunahme zu senken.



Medienmitteilung Die Mitte Glarus Nord (zvg)
Medienmitteilung Die Mitte Glarus Nord (zvg)

Mehrheitlich entschied sich die Partei auch für die Rückweisung des Wettbewerbs- und Projektierungskredites für den Neubau des Werkhofes, mit dem Auftrag, eine kostengünstigere Lösung zu suchen. Beim Verpflichtungskredit für den Neubau des Trottoir Schwärzistrasse Näfels vermisst man die gleichzeitigen Verbesserungen für den Veloverkehr. Hier wird erwartet, dass an der Gemeindeversammlung entsprechende Ausführungen zur Kompatibilität mit dem Gesamtverkehrskonzept aufgezeigt werden.
Unbestritten blieb in der Partei der Verpflichtungskredit für das Abwasserpumpwerk Au in Bilten.

Bei den Variantenentscheiden zur Gemeindeorganisation stimmen die Parteimitglieder dem Gemeinderat bei den meisten Anträgen grossmehrheitlich zu, möchten aber die Möglichkeit der Ausweitung des Bewerberkreises für den Gemeindepräsidenten für ausserhalb der Gemeinde Wohnende prüfen lassen, mit selbstverständlicher Wohnsitzpflicht nach einer allfälligen Wahl in Glarus Nord. Sollte diese Bewerberkreisausweitung nicht möglich sein, bevorzugt die Partei das CEO-Modell.