Der ganze Ablauf von der Planung über die Baubewilligung bis hin zur Realisation war ein wenig eine Zangengeburt. Nach mehreren Vorstössen, unter anderem auch vom FORUM Netstal, die alte Brücke mit einer neuen zu ersetzen, stiessen diese über längere Zeit auf taube Ohren. Glücklicherweise haben sich die Besitzer, in diesem Falle die Kalkfabrik Netstal und die Gemeinde Glarus geeinigt, eine neue Brücke samt den Werksleitungen, für welche die Technischen Betriebe der Gemeinde Glarus zuständig sind, zu realisieren. Die Gemeinde Glarus hat sich aufgrund der Tatsache, dass über die Brücke eine wichtige Wanderwegroute führt, mit 140 000 Franken an den Kosten beteiligt. So gesehen herrscht nun wieder eitel Freude bei der Bevölkerung von Netstal, speziell bei den Bewohnern des Quartiers «Langgüetli».