Die «Obersee Butzetä» vom Samstag, 5. Okt. 2013

Jedes Jahr nach der Alpabfahrt am 1. Samstag im Oktober säubern ein paar Oberseefischer den Rundweg und die Umgebung des idyllischen voralpinen Bergsees. Dieses Jahr haben wir den Schwerpunkt auf die Umgebung gelegt und die Stauden und das Gestrüpp zurückgeschnitten.

Dennoch wurde auch Abfall, welcher sich dank stationären Abfallkübeln stark vermindert hat, eingesammelt.

 



Die freiwilligen Helfer bei der «Obersee Butzetä». (Bilder: zvg) Die Stauden und das Gestrüpp wurde zurückgeschnitten.
Die freiwilligen Helfer bei der «Obersee Butzetä». (Bilder: zvg) Die Stauden und das Gestrüpp wurde zurückgeschnitten.

Sorgen macht uns Fischern die Kanadische Wasserpest (eine spezielle Algenart), die wir früher nicht kannten, wurde vermutlich eingeschleppt, wie, ist unklar. Aus diesem Grund hat die Verkrautung erschreckende Dimensionen angenommen, sagen mir auch Einheimische, welche von der Alp Rauti her oder von Grappli einen Blick auf den See werfen.

Das Wetter spielte fast bis am Schluss mit, sodass wir nur noch den traditionellen Apéro mit feinem Lachs auf Toast bei Regen, aber unter Dach, geniessen konnten.

Besten Dank an meine Fischerkollegen Richi Kühne, Köbi Stüssi, Sepp Landolt, Franz Keller, Hermi Rickenbach für ihren Einsatz sowie der Gemeinde Glarus Nord, Walter Mettler für die Geräte.

Wir danken herzlich den Technischen Betrieben in der Person von Tony Bürge für das offerierte feine Nachtessen im Bergasthaus Aeschen.

Bis zur nächsten Aktion «Saubere Ufer am Obersee».