Die pikanten Glarner Stöckli in neuer Verpackung und mit stärkerem Aroma

In diesem Jahr hat GESKA AG den Geschmack ihrer pikanten Stöckli einer Frischzellenkur unterzogen. Bei den beiden Stöckli wurde zudem bei der Verpackung eine grosse Änderung vorgenommen.



Auf dem Bild sind im Vordergrund die zwei neuen, und im Hintergrund die bisherigen Stöckli zu sehen. (Bild: e.huber)
Auf dem Bild sind im Vordergrund die zwei neuen, und im Hintergrund die bisherigen Stöckli zu sehen. (Bild: e.huber)

Die GESKA in Glarus verbindet man in der Regel mit dem Glarner Schabziger; das Unternehmen produziert aber zusätzlich viele weitere qualitativ hochwertige Produkte ausschliesslich aus der guten Glarner Bergmilch. «Auf diese Produkte wollen wir mit dem neuen Label Glarner Köstlichkeit die Konsumentinnen und Konsumenten aufmerksam machen», erklärt dazu Geschäftsführer Reto Hiestand. Mit dem gleichen Schriftzug und dem prägnanten Bergpanorama zeige man zwar deutlich die Zusammengehörigkeit der beiden Produktepaletten. «Die Farben machen aber deutlich, nur bei Grün ist das geschmacksintensive Zigerklee enthalten.» Unter dem Namen Glarner Köstlichkeit werden dagegen Butter, Frischkäse, Frischkäse mit Butter, Bergrahmfrischkäse, Linth Bollä und Magerquark angeboten. «Und ganz frisch nun auch die neuen pikanten Stöckli.» Dabei wurde beim Weiss Stöckli mit Trüffel und dem Pink Stöckli mit Chili nicht nur die Verpackung verändert. Hier und nur hier habe man sich dazu entschieden die Rezeptur zu verändern und vor allem den Geschmack zu verstärken. «Gerade wo Chili draufsteht, muss es schon rassig sein. Und deshalb ist es eben nicht mehr pink, sondern feuerrot.» 
Ein erstes Mal werden die neuen Produkte am Chäsmärt in Elm vorgestellt. Aber auch für die diesjährige OLMA hat Hiestand die beiden neuen Stöckli im Gepäck. «Nachdem wir im letzten Jahr nach einer längeren Pause wieder teilnahmen, konzentrieren wir uns am Messestand auf die grüne Schabziger-Linie; aber zwei spezielle Ausnahmen kann man ja sicher machen.»
Solche Verköstigungsmöglichkeiten seien für Hiestand gerade bei einem geschmacklich sehr speziellen Produkt, wie es der Schabziger klar ist, besonders wichtig. «Wir müssen den Leuten zeigen, wie der Schabziger in den verschiedenen Rezepturen schmeckt und wo man ihn am besten verwenden kann.» Denn der Schabziger ist ganz sicher kein normaler Käse und sollte auch nicht wie ein solcher genossen werden. Denn es ist ein Gewürzreibkäse und kann vielseitig zum Einsatz kommen. «Und was man auch immer wieder betonen muss: Es ist kein Ziegenkäse, sondern wird aus bester Glarner Kuhmilch gemacht.»

Jürg Huber Glarner Wirtschaftskammer