Schon seit längerem hat Benedikt Weibel einen guten Draht ins Glarnerland, nicht zuletzt dank seinem guten, fast freundschaftlichen Einvernehmen mit Regierungsrat Pankraz Freitag. Aber auch dem Fest zum Start des GlarnerSprinters vom Dezember 2004 im Güterschuppen in Glarus. „Dies war eines meiner schönsten Feste im Rahmen meiner Amtszeit als CEO bei der SBB“ betont Weibel immer wieder sehr gerne. In seiner Lobesrede schliesst der dabei auch immer wieder die Glarner „Chaotenband – die Rämlers“ ein. Dies war ein Grund, weshalb es sein ausdrücklicher Wunsch war, dass diese Band auf jeden Fall an seinem Abschlussfest in Olten aufspielen durfte, nach seinen Worten sogar unbedingt musste.
Festliche Umrahmung
Die Abschiedsfeier fand in einem alten Rangierschuppen in Olten statt. Ursprünglich hatte Weibel geplant, diese Feier im Güterschuppen in Glarus über die Bühne gehen zu lassen. Die Aufwendungen wären aber leider zu gross gewesen, da die notwendigen Installationen heute im Schuppen nicht mehr vorhanden sind, sodass er seine Feier nach Olten verlegte. Die 300 geladenen Gäste wurden durch die Rottenköchinnen verpflegt und der Raum war sehr schön beleuchtet und mit vielen Pflanzen verschönert. Das Ganze ergab ein gediegenes und sehr gemütliches Ambiente. Nach einem Torwandschiessen mit Weibel – eine kleine Anspielung auf seine zukünftige Tätigkeit im OK der Fussball-EM 2008 in der Schweiz – wurde eine Quiz durchgeführt. Dieser wurde t durch SBB Lehrlinge organisiert, welche den SBB Bahnhof von Wetzikon selbstständig führen. Als Geschenk wurde Weibel ein kleines Bäumchen überreicht, welches nach seinen Worten sicher einen Ehrenplatz in seinem Garten finden wird. auptdHauptsache
Prominente Gäste
Über dreihundert Gäste folgten der Einladung von Benedikt Weibel zu seiner privaten Abschiedsfeier aus den Diensten der SBB. Bekannte Persönlichkeiten wie Altbundespräsident Adolf Ogi – bekannt durch sein geflügeltes Wort „Freude herrscht“ – oder der VR Präsident der OBB Thiery Lalive. Nicht fehlen durfte dabei der designierte Nachfolger von CEO Weibel, Andreas Meier oder Ulrich Gygi, oberster Schweizer Postchef. Auch das Glarnerland war durch Regierungsrat Pankraz Freitag und den Gemeindepräsidenten von Näfels, Bruno Gallati vertreten. Die kurze Festansprache wurde durch Adolf Ogi gehalten, welcher sich im Anschluss sofort zum CS Sport Awards nach Bern begab.
Gute Glarner Präsenz
Höhepunkt war das eigens einstudierte Lied der Rämlers, welches Häne Weibel für seinen Chef getextet hat. „“Pepo Rock“, das von Polo Hofers Alperose adaptierte Lied, begeisterte die Anwesenden. Nebst den erwähnten Glarner Politikern war auch die Firma POAC aus Niederurnen im Einsatz. Die gesamte Technik dieses Anlasses wurde durch diese Firma bestens organisiert. Am Schluss des musikalischen Vortrages der Rämlers griff der Gastgeber Benedikt Weibel selber noch zum Instrument und spielte während einem Stück auf dem legendären Kompostkübel mit. Dies zum allgemeinen Gaudi der Anwesenden Gäste und Freunde.
