Die Reise zum Riesenwald

Jugi-Ausflugsbericht des Damenturnverein Niederurnen vom 12. September. Es besammelten sich 35 Kinder und 7 Leiter beim Bahnhof Nieder- Oberurnen zur Reise zum Riesenwald in Elm.



Die Reise zum Riesenwald

Man konnte es kaum abwarten die Reise anzutreten und es kamen dann schliesslich im Zug immer solche Fragen: «Wänn simmer ändli da?» Bei den Sportbahnen Elm angekommen, sah man die Kinder vorbeisausen und blitzschnell waren alle auf den gut gefederten Trampolinen mit einem wunderschönen Ausblick auf das Martinsloch. Nach einer guten halben Stunde traten wir dann endlich die Reise in den Riesenwald an. Mit ganz vielen verschiedenen Posten powerten sich die Kinder und auch die Leiter aus. Es gab einen Hindernisparcours und man trat mit viel Kampfgeist gegeneinander an. Nach einem guten Stück Marsch, kamen wir zu einem Ort, wo ein gigantisches schwarzes Brett aufgebaut war und man konnte auch mit Kreide darauf schreiben. Mit der einleuchtenden Idee putzten die Kinder fleissig das Brett und die gesamte Truppe unterschrieb dort. 

Nach einigen «Wänn issemer Zmittag, ich ha Hunger», machten wir dann endlich einen Halt an einem wunderschönen Ort und assen unser mitgebrachtes Essen aus dem Rucksack. Beim Mittag sprach man über Gott und die Welt und man merkte, dass sich der Zusammenhalt durch besseres Kennenlernen immer mehr steigerte. Es war unglaublich schön mitanzusehen, dass man den Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubern konnte! Nach der Stärkung ging es dann zu einer Seilbrücke, wo man hin und her lief, dabei konnte man gut erkennen, dass sich jeder mit dem Mittagessen stärkte und wieder mit Kraft und Wille den Posten absolvierte. Angelangt beim Restaurant Ampächli ging es wieder keine zwei Minuten und alle Kinder stürmten wie Maschinengewehre auf die tollen Trampoline. Einige Kinder probierten ihr Glück beim Goldgraben, denn bei einer gewissen Anzahl bekam man ein gratis Glace und diese Möglichkeit liessen sich die Kinder nicht entgehen! Die Sonne blendete und alle waren wunschlos glücklich. Nach einem langen und ereignisreichen Tag spürte man eine deutliche Müdigkeit und es ging langsam wieder zurück in Richtung Tal. Nach einer guten Stunde im öffentlichen Verkehr, warteten die Mamis und Papis schon gespannt auf ihre Kinder und man blickte wieder auf eine schönen Jugi-Ausflug zurück.