«Die rote Drei» ist endlich zu Hause

Am vergangenen Freitag wurde «die rote Drei» im Garten der Steuerverwaltung feierlich enthüllt. Eine Einsprache hatte diese Enthüllung vorerst verhindert, sollte das Denkmal doch bereits an der diesjährigen Landsgemeinde aufgestellt werden.



«Die rote Drei» ist endlich zu Hause

Die Ennendaner Künstlerin Eva Oertli erhielt im Juni vergangenen Jahres in einem Ideenwettbewerb für ein «Gemeindedenkmal GL 2011» von der Jury mit ihrer Skulptur «die rote Drei» als Siegerin den Zuschlag. Ihre Skulptur, eine vier Meter hohe «Drei» aus rotem Stahl, deren oberes Ende selbstbewusst in die Zukunft weist und symbolisiert das neu strukturierte Glarnerland .
«Diese Skulptur soll die Dauerhaftigkeit der neuen Gemeindestrukturreform zum Ausdruck bringen. Es war der Glarner Regierung von Anfang an wichtig gewesen, diesen Prozess auch sichtbar zu machen.» Regierungsrätin Christine Bickel zeigte sich erfreut, dass nun nach einer bedauerlichen Verzögerung, das Denkmal endlich seinen Platz im Garten der Steuerverwaltung gefunden hat. Gleich zwei Vertreterinnen – Christine Bickel und Marianne Dürst – und ein Vertreter der Glarner Regierung – Andrea Bettiga – bemühten sich bei der feierlichen Enthüllung mit den Tücken des Objektes, denn der Wind machte ihnen die Arbeit recht schwer.

Die Künstlerin und Erschafferin dieses Denkmals, Eva Oertli, bedankte sich bei der Glarner Regierung und den vielen anwesenden Gästen für ihr Erscheinen und für die Auszeichnung ihres Werkes, das, wie sie betonte, ohne Unterstützung einiger Glarner Unternehmen in dieser Dimension von ihr überhaupt nicht hätte realisiert werden können.