Die SP Mollis folgt den Anträgen der Behörden

An ihrer Versammlung hat die SP Mollis die Geschäfte der kommenden Gemeindeversammlung vom 1. Juni besprochen. Die SP freut sich, bei den anstehenden Wahlen zwei kompetente Frauen vorschlagen zu können.



SP Mollis: zwei kompetente Frauen für die anstehenden Wahlen (Bild: jhuber)
SP Mollis: zwei kompetente Frauen für die anstehenden Wahlen (Bild: jhuber)

Als Rechnungsrevisorin wird Beatrice Kirchmeier vorgeschlagen. Bevor sie Mutter von drei Knaben wurde, hatte Trix Kirchmeier als kaufmännische Angestellte bei der Kantonalbank gearbeitet, und in den letzten vier Jahren verwaltete sie die Rüfikorporation. Sie bringt damit das nötige Wissen und Können als Rechnungsrevisorin der Gemeinde mit.

Für den Primarschulrat unterstützt die SP die Kandidatur von Kathrin Zürrer-Billeter. Sie weist einen breiten Erfahrungshintergrund im Schulbereich vor und kann damit die Kompetenz des Schulrates weiter stärken.

Diskussion über Nachtragskredite

Mit Freude wurden die positiven Rechnungsabschlüsse sämtlicher Körperschaften zur Kenntnis genommen. Eine Folge der guten Finanzlage ist die erfreuliche Mitteilung des Gemeinderates, die Stromtarife zu senken. Diskussionen gab es bei den beiden Nachtragskrediten, welche beide von der SP unterstützt werden. Die 45'000.-, welche der Gemeinderat nachträglich beantragt, werden wegen des überraschenden Landsgemeindeentscheides zur Gemeindestrukturreform nötig. Nach Meinung der SP hat nicht nur der Gemeinderat Mollis den grossen Schritt zu drei Gemeinden nicht vorhergesehen. Mittlerweile verzichtet der Gemeinderat selbst darauf, das vor einem Jahr zurückgewiesene Gemeindehausprojekt der Gemeinde nochmals vorzulegen. Die Ausführungen im Bulletin zeigen, dass die Behörde bei der Planung des Gemeindehauses nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt hat. Die weiteren Geschäfte der Ortsgemeinde gaben kaum zu Diskussionen Anlass, die SP teilt jeweils die Einschätzung des Gemeinderates.

Unvorhersehbare Kostensteigerungen

Auch der Schulrat beantragt einen Nachtragskredit. Die knapp 170'000 Franken werden noch für den in Betrieb genommenen Kindergarten benötigt. Die gemachten Fehleinschätzungen und unvorhersehbare Kostensteigerungen werden vom Schulrat im Bulletin genannt und transparent dargestellt. Damit ist die nötige Klarheit vorhanden. Die entsprechenden Arbeiten am Kindergarten sind bereits ausgeführt und müssen selbstverständlich entschädigt werden. Für die SP ist es deshalb klar, dass der Nachtragskredit an der kommenden Gemeindeversammlung genehmigt werden muss. Die SP stellt auch fest, dass der Kindergarten an der Baumgartenwiese äusserst zweckmässig und seinen effektiven Preis wert ist.