Die Stüssi Holzbau AG auf der Olympiabobbahn von Igls, Innsbruck

Am selben Wochenende wie im entfernten Sotschi die Olympische Spiele eröffnet wurden, versuchte sich das Team der Stüssi Holzbau AG aus Linthal ebenfalls in einer olympischen Disziplin, nämlich mit dem Viererbob im Eiskanal von Igls, wo letztmals im Jahr 1976 olympische Wettkämpfe ausgetragen wurden.



Von rechts nach links: Christoph Bartholet (Anschieber des bobteamrohr)
Von rechts nach links: Christoph Bartholet (Anschieber des bobteamrohr)

Wie es sich gehört, erfolgte nach der Ankunft im Zielgelände der Bobbahn in Igls zunächst eine Bahnbesichtigung. Gespannt folgten die Mitarbeiter mit Begleiterinnen den Ausführungen von Jürg Rohr, dem Piloten, der – so waren alle voller Hoffnung – die Bahn ohne Probleme absolvieren möge. Einzelne imposante Kurven gaben möglicherweise aber doch zu leisen Bedenken Anlass. Nach weiteren Instruktionen im Startbereich wagten sich insgesamt fünf Teams in den Eiskanal. Mit leichtem Anschieben erreichten die Schlitten auf der rund 1300 m langen Bahn eine beachtliche Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Alle Teilnehmer waren sichtlich begeistert von Geschwindigkeit und Fahrgefühl im Eiskanal und Einzelne wären auch für einen zweiten Lauf ohne Weiteres in den Bob gestiegen.

Inspiriert von den Olympischen Winterspielen liess es sich die Gruppe nicht nehmen und besichtigte am darauffolgenden Tag das Bergisel-Skisprungstadion in Innsbruck. Von der Aussichtsplattform auf dem Turm schweifte der Blick der Besucher über die Stadt und in die Tiefe und liess wohl den einen oder anderen innerlich erschauern und der Gedanke lag nahe, die Skispringer müssten wohl verrückte Kerle sein, dass sie sich da über die Schanze wagten.

Die Mitarbeiter der Stüssi Holzbau AG und ihre Begleiterinnen danken Fritz Trümpy und seiner Frau Dolores herzlich für diesen tollen Ausflug.