Die „Unterländer“ waren die Gewinner

Mehr als 500 sich sportlich bewegende Schülerinnen und Schüler aus dem ganzen Kanton machten am CS Cup mit – die Siegerteams kamen aus Nieder- und Oberurnen und je einmal aus Mitlödi und Schwanden.



Typische Spielszene im Schülerfussball
Typische Spielszene im Schülerfussball

Auf den Aussenanlage der linth-arena sgu herrschte am vergangenen Mittwochnachmittag Grossbetrieb, denn auf acht Plätzen spielten mehr als 60 Klassenmannschaften um den Sieg im CS Cup. Stimmung und Einsatz waren grossartig und das Wetter besser als befürchtet.

Die Knaben spielten meist recht gut, Mühe machte vor allem den Clubfussballern das für sie ungewohnte kleine Feld, weil es den gewohnten Spielaufbau erschwerte. Für die Mädchen war das weit weniger schlimm, denn das Kombinieren und das dafür notwendige Freistellen war für sie nicht so wichtig, vielmehr rannten die meisten einfach hinter dem Ball her. Sie alle zeigten jedoch eine grosse Spielfreude und eine gute Kondition bis zum Schluss.

Sieger und Verlierer, das gehört dazu

Die begleitenden Klassenlehrer und viele Eltern, vor allem Mütter, sorgten für die notwendige Betreuung, sei das nun, um mit den Siegern mitzujubeln oder aber die Verlierer zu trösten. Hie und da mussten unnötige Emotionen gedämpft werden, was ganz im Sinne einer vernünftigen Sporterziehung ist.

Wer waren die Sieger?

Bei den Viertklässlern, übrigens erstmals dabei, waren etwas überraschend die Mitlödnerinnen die Sieger, bei den Knaben die Niederurner aber erst im Penaltyschiessen. A propos Penaltyschiessen, auch bei den Primarschülern mussten bei unentschiedenen Spielen die Sieger öfters mittels Penalties ermittelt werden.
Bei den Fünftklässlern waren bei den Mädchen die Niederurnerinnen die Besten, und bei den Knaben die Oberurner. Glarus Nord scheint beim Schülerfussball eine dominierende Rolle zu spielen. Bei den Sechstklässlern gewannen die Mädchen aus Schwanden und bei den Knaben das Team aus Oberurnen.

Am 17. Juni Finalturnier in Basel

Ob die qualifizierten Teams aus dem Glarnerland am Finalturnier vom 17. Juni in Basel erfolgreich sein werden, ist offen. Jedenfalls wird das Spielniveau hoch sein, weshalb es grossen Einsatz und Glück braucht, um „in die Kränze zu kommen.“