Die Waldbrandgefahr steigt

Departement Bau und Umwelt 25. Juli 2019 • Die Abteilung Wald und Naturgefahren beurteilt die aktuelle Waldbrandgefahr als erheblich. Das sehr warme Sommerwetter lässt die Waldbrandgefahr ansteigen.



Die heissen Temperaturen führen zu trockenem Wald - die Waldbrandgefahr steigt (Bild: M.Frei)
Die heissen Temperaturen führen zu trockenem Wald - die Waldbrandgefahr steigt (Bild: M.Frei)

Die Waldbrandgefahr ist erheblich

Feueraktivitäten im Freien bergen momentan ein erhebliches Risiko für Wald- oder Flurbrände. Die Abteilung Wald und Naturgefahren erhöht die Gefahrenstufe von «mässig» auf die Stufe «erheblich» und mahnt zur Vorsicht beim Umgang mit Feuer, Feuerwerk und Raucherwaren. Das Feuern im Wald ist gemäss Waldgesetz des Kantons Glarus nur in offiziellen, befestigten Feuerstellen erlaubt.

Bei Feueraktivitäten im Freien bitte beachten:

  • Feuer im Wald und in Waldesnähe nur in offiziellen, befestigten Feuerstellen entfachen
  • Feuer immer beobachten und Funkenwurf sofort löschen
  • Feuerstelle vollständig gelöscht verlassen
  • Raucherwaren und Feuerzeuge nicht wegwerfen

Nationalfeiertag: Freiwillig auf Feuerwerk verzichten

Bei erheblicher Waldbrandgefahr sind Feuerwerk und Himmelslaternen noch erlaubt. Im Hinblick auf den 1. August wird empfohlen, freiwillig darauf zu verzichten. Dies hält das Waldbrandrisiko klein und schont Mensch, Natur und Klima.

Lage wird vor dem 1. August neu beurteilt

In den nächsten Tagen werden Gewitter erwartet, deren Niederschlagsmenge lokal sehr unterschiedlich ausfallen kann. Grundsätzlich hält das schöne Sommerwetter an und die Waldbrandgefahr bleibt erheblich, mit ansteigender Tendenz. Die Abteilung Wald und Naturgefahren beurteilt die Lage am Montag, 29. Juli 2019, im Hinblick auf den 1. August 2019 neu. Die Kommunikation der Beurteilung erfolgt am 29. Juli 2019 (www.gl.ch).
Eine nationale Übersicht zu der Gefahrenlage in den Schweizer Wäldern gibt es hier.

Kontakt
Abteilung Wald und Naturgefahren:
Telefon 055 646 64 53
Maurus Frei