Die Weseta Textil AG und das ESAF

Der Countdown läuft. Die Tage und Wochen vergehen, und dann ist es endlich da. Bei uns im Glarnerland. Das Eidgenössische Schwing- und Älperfest (ESAF2025+). Kürzlich trafen sich die Belegschaft der Weseta und Vertreter des ESAF in Engi. Allen voran unser Lokalmatador, Roger Rychen. Er gehört zu den «Bösen» im Schwingsport. Ein würdiger Botschafter für den grössten Sportanlass der Schweiz.



Die Weseta Textil AG, das ESAF und Roger Rychen als Botschafter (Bilder: martin c.mächler)
Die Weseta Textil AG, das ESAF und Roger Rychen als Botschafter (Bilder: martin c.mächler)

Als Vertreterin der ESAF-Organisation wurde Manuela Kiener, verantwortlich für Social-Media, begrüsst. Das Ziel dieser Veranstaltung war, das ESAF den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter näher zu bringen und auch aufzuzeigen, wie wichtig dieser Sportanlass für das Glarnerland und somit auch für die Weseta Textil AG ist.

Doch was verbindet den Schwingsport mit der Weseta? Lange habe man danach gesucht. Doch die Antwort ist so einfach und naheliegend. Es ist das Gefühl, das Spüren. Dies bestätigte auch Roger Rychen. Im Sägemehl muss man seinen Gegner spüren. Es kommt nicht immer darauf an, wer der Kräftigere ist. Die Hände an den Zwilchhosen, das Gefühl für den richtigen Zeitpunkt für den Schwung. So ist es auch mit den Produkten der Weseta - ein Tuch zu fühlen. Ein Tuch mit den Händen greifen. Seine Weichheit zu spüren.

Auf die Frage von Anita Borschberg (Marketing und Kommunikation der Weseta) was für ihn, Roger Rychen Mut bedeute, antwortete er: «Mut bedeutet für mich, ein Ziel zu haben und dieses auch zu erreichen. Dahinter steckt viel Arbeit und auch Willen, ob Ernährung, Kraft- und Konditionstraining, mentales Training und auch Zeit, um nur einige zu nennen. Den Mut zu haben, all das in und für dein Ziel zu investieren.» Die Frage tauchte noch auf, ob er nicht unter enormen Druck stehe. Schliesslich findet dieses Fest vor seiner Haustüre statt. «Nicht unbedingt. Druck ist immer da. Meistens mache ich ihn mir selber. Aber ich empfinde jetzt nicht, dass mir das Umfeld Druck macht. Das nehme ich mehr als motivierend wahr.»

Manuela Kiener nannte noch eigne Zahlen zum ESAF. 350 Tausend Besucher werden erwartet. 200 Tausend Liter Bier sind bestellt und 70 Tausend Bratwürste warten auf ihre Endbestimmung und der Siegermuni hat den passenden Namen «ZIBU». Dazu braucht es 6’000 Helferinnen und Helfer um diesen Grossanlass durchzuführen. Dies nur einige wenige Fakten.

Ein Film über Roger Rychen und der neue, sehr amüsante Kino Werbespot der Weseta rundenten den Anlass ab. Anschliessend durften sich die Gäste und die Belegschaft über ein Buffet zur Stärkung erfreuen.

Wie schon eingangs erwähnt, der Countdown läuft. In wenigen Monaten steht die grösste mobile Arena der Welt auf dem Flugplatz in Mollis - bei uns im Glarnerland - und mittendrin als Partner die Weseta Textil AG.