Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lieferten an der Schlussfeier ihres Unterstufenkurses den eindrücklichen Beweis, dass sie in den vergangenen drei Monaten hart gearbeitet und vor allem viel geübt hatten. Bevor sie aus den Händen von Kursleiterin Monika Elmer ihre Diplome entgegen nehmen konnten, führten sie dem Publikum solid eingeübte Ensemble-Stücke vor. Die Praxislehrer Rita Meli, René Wohlgensinger und Daniel Rhyner hatten ihre Schützlinge optimal auf den Prüfungstag vorbereitet. Das war auch nötig, um die umfassende Theorieprüfung sowie die praktische Prüfung zu bestehen. Zu den Disziplinen zählen das Vortragen eines Selbstwahl- und eines Aufgabenstücks, Tonleitern, Blattspiel, eine rhythmische Blattleseübung sowie Gesang.
Musikvereine profitieren
GLBV-Kantonalpräsident Erich Stüssi freute sich sichtlich über die tollen Leistungen der Nachwuchs-Blasmusikantinnen und -musikanten: «Sie zeigen uns, dass die Blasmusik lebt. Und sie sichern das Fortbestehen unserer Dorfvereine.» Ins gleiche Horn stiess Monika Elmer, die den Kurs von A bis Z perfekt organisiert hatte. Dass diesmal nicht Jugendliche, sondern auch eine ältere Teilnehmerin den Kurs besucht hatten, sei besonders hervorzuheben, meinte sie. «Das Lernen oder die Weiterbildung auf einem Musikinstrument ist nicht mit 20 Jahren abgeschlossen. Unsere Kurse stehen allen Interessierten offen.» Den nächsten Schritt auf der Karriere- bzw. Kursleiter können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereits im kommenden Winter in Angriff nehmen. Dann stehen die nächsten Kurse des GLBV auf dem Programm. Nachwuchsförderung ist eine der wichtigsten Tätigkeiten des Verbandes. Besonders erfreulich ist, dass dabei eine stetige Steigerung des Niveaus beobachtet werden kann.
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